Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 10. November 2023, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
- Apple (NASDAQ:AAPL) (+0,2 %): Der iPhone-Hersteller hat einem Vergleich in Höhe von 25 Millionen Dollar zugestimmt, um die Vorwürfe des US-Justizministeriums der Ungleichbehandlung von eingewanderten Menschen in den USA beizulegen.
- Walt Disney (NYSE:DIS) (-0,2 %): Der Unterhaltungsriese gab bekannt, dass die Starttermine mehrerer Filme, darunter „Deadpool 3“, aufgrund des kürzlich beendeten Streiks in Hollywood verschoben wurden.
- Wynn Resorts (NASDAQ:WYNN) (-4,8 %): Beschäftigte im Gastgewerbe konnten sich mit dem Hotel- und Unterhaltungsgiganten auf einen vorläufigen Tarifvertrag einigen. Damit wurde zwar die Gefahr eines Streiks abgewendet, allerdings sorgen sich die Anleger über die ungleichmäßige Erholung in der wichtigen Region Macau.
- Illumina (NASDAQ:ILMN) (-11 %): Der Gentechnikspezialist hat seine Gewinnprognose das zweite Quartal in Folge gesenkt, was auf die schwache Nachfrage nach Sequenzierungsinstrumenten, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen zurückzuführen ist.
- Plug Power (NASDAQ:PLUG) (-30 %): Das Wasserstoff-Brennstoffzellenunternehmen hat im 3. Quartal seine Umsatzprognose verfehlt und seine Prognose für das Gesamtjahr 2023 unter Berufung auf „beispiellose Versorgungsprobleme“ einkassiert.
- Unity Software (NYSE:U) (-14 %): Der Entwickler von Videospielsoftware konnte keine Prognose für das Gesamtjahr abgeben, nachdem der Umsatz im 3. Quartal unter den Erwartungen lag. Die Markteinführung neuer Spiele hatte sich verlangsamt, und die Schwäche in China, wo die Regierung hart gegen die Spielebranche vorgeht, führte zu einem Kursrückgang.
- Trade Desk (NASDAQ:TTD) (-24 %): Der Hersteller von Werbesoftware hat mit seiner Umsatzprognose für das kommende Quartal im Zusammenhang mit den Streiks in der Automobilindustrie und in Hollywood enttäuscht.
- ADRs von Diageo (LON:DGE) (-14 %): Der britische Getränkeriese hat davor gewarnt, dass er in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres einen Rückgang des organischen Betriebsergebnisses erwartet. Das Management verwies dabei insbesondere auf die erwartete „wesentliche Schwäche“ in Lateinamerika und der Karibik.