Vale meldete durchwachsene Zahlen zum 3. Quartal. Während der Umsatz um 5,4% auf 9,5 Mrd $ stieg, legten die Margen den Rückwärtsgang ein. Das operative Geschäft entwickelte sich zwar solide. Ein deutlich schwächeres Finanzergebnis und eine höhere Steuerbelastung machten Vale jedoch einen Strich durch die Rechnung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 8,5% auf 3,3 Mrd $. Die EBIT-Marge verbesserte sich damit um 1,1 Prozentpunkte auf 34,3%. Negative Währungseffekte von 0,9 Mrd $ und latente Steuern in Höhe von 0,75 Mrd $ führten zu einem Ergebniseinbruch.
Unterm Strich brach der Gewinn trotz des laufenden Aktienrückkaufprogramms um 37,2% auf 0,27 $ pro Aktie ein. Positiv hingegen entwickelte sich der Cashflow mit einem Plus von 43,7% auf 4,5 Mrd $. Auch der Produktionsreport für das 3. Quartal fiel zufriedenstellendaus. Zum ersten Mal gelang es Vale, die wichtige Marke von 100 Mio metrische Tonnen Eisenerzproduktion in einem Quartal zu brechen. Die Rekordproduktion führte auch zu einem Rekordabsatz.
Mit 98,2 Mio Tonnen verkauftem Eisenerz konnte der bisherige Rekord aus dem 4. Quartal 2017 um 4,7 Mio Tonnen geschlagen werden. Neben Eisenerz kurbelte Vale auch die Pellets-Produktion an. Die Produktion, wie auch die Verkaufsvolumina von Nickel, Kupfer und Kobalt brachen jedoch zweistellig ein. Um den Rückgang der Kupferproduktion einzudämmen wurde unlängst beschlossen, weitere 1,1 Mrd $ in das Kupferprojekt Salobo III zu investieren.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.