ELLWANGEN - VARTA AG (ETR:VAR1), ein führendes Technologieunternehmen im Bereich Batterieproduktion, hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024 nach unten korrigiert. Das Unternehmen rechnet nun mit Umsätzen zwischen 750 Millionen und 800 Millionen Euro, was deutlich unter der zuvor prognostizierten Spanne von 820 Millionen bis 870 Millionen Euro liegt.
Hauptgrund für diese Anpassung ist der anhaltende Abschwung im Markt für Energiespeicherlösungen sowie ein erwarteter Rückgang der Verkäufe in der Sparte Lithium-Ionen-Großzellen. Obwohl sich die Bereiche Haushalts- und Hörgerätebatterien stabil entwickeln, sieht sich VARTA AG insbesondere im Geschäftsbereich Energiespeichersysteme mit Herausforderungen konfrontiert. Die Einführung des neuen Produkts VARTA.wall, einem DC-gekoppelten Hochvolt-Speichersystem, verzögert sich, während gleichzeitig eine allgemeine Schwäche in der Nachfrage nach Energiespeichersystemen zu beobachten ist.
Ein weiterer belastender Faktor ist die negative Auswirkung auf das Image von VARTA AG durch die Einleitung des StaRUG-Verfahrens. Dies hat zu einem erheblichen Einbruch der Verkaufszahlen im Bereich Energiespeichersysteme geführt. Die breitere Prognosespanne spiegelt zudem die Unsicherheiten wider, die durch volatile Produktions- und Absatzmengen im Segment Lithium-Ionen-Großzellen sowie mögliche Verschiebungen bei Jahresendabrechnungen entstehen.
Diese Prognosekorrektur verdeutlicht den vorsichtigen Ansatz von VARTA AG angesichts der aktuellen Marktbedingungen und internen Herausforderungen. Die revidierte Prognose berücksichtigt verschiedene Variablen, die die finanzielle Performance beeinflussen könnten, und unterstreicht die Schwierigkeit, in diesem volatilen Umfeld präzise Umsatzvorhersagen für das kommende Geschäftsjahr zu treffen.
Die in diesem Artikel präsentierten Informationen basieren auf einer offiziellen Pressemitteilung der VARTA AG.
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