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Varta reizt Preisspanne bei Börsengang voll aus

Veröffentlicht am 19.10.2017, 08:10
© Reuters. Varta battery cells are displayed in this picture illustration

Frankfurt (Reuters) - Der Börsengang des Batterie-Herstellers Varta bringt rund 233,5 Millionen Euro ein.

Der Produzent von Mikrobatterien für Hörgeräte oder Kopfhörer legte den Ausgabepreis für seine Aktien am Mittwoch auf 17,50 Euro fest und reizte die Preisspanne voll aus, teilte Varta am Mittwochabend mit und bestätigte damit Informationen eines Insiders. Wegen der hohen Nachfrage hatte Varta die Zeichnungsfrist um fast eine Woche verkürzt. Varta brachte 13,3 Millionen Aktien bei Anlegern unter. Am Donnerstag werden die Papiere erstmals an der Frankfurter Börse gehandelt. Im vergangenen Jahr war der Börsengang von Varta noch an einer zu geringen Nachfrage gescheitert.

© Reuters. Varta battery cells are displayed in this picture illustration

Dem Unternehmen aus dem schwäbischen Ellwangen selbst fließen 150,5 Millionen Euro zu. Das Geld will die Firma in den Ausbau der Produktion stecken. Der Rest geht an den österreichischen Investor Michael Tojner, dem Varta über seine schweizerische Holding Montana Tech gehört. Er hält auch nach dem Börsengang die Mehrheit an Varta, der Streubesitz liegt bei rund 35 Prozent. Zum Ausgabepreis ist das Unternehmen rund 669 Millionen Euro wert.

2016 steigerte Varta den Umsatz um 9,6 Prozent auf 214 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging dagegen um ein Drittel auf 14,9 Millionen Euro zurück.

Die traditionsreiche Varta AG war bis 2007 schon einmal börsennotiert. Das heutige Unternehmen ist aber nur ein kleiner Teil davon. Die Industriellenfamilie Quandt hatte das Geschäft mit Autobatterien an den US-Zulieferer Johnson Controls und die Haushaltsbatterien an die heutige Spectrum Brands verkauft.

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