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Vekselberg reduziert seine Beteiligungen an Oerlikon und S+B

Veröffentlicht am 18.05.2018, 23:27
© Reuters.  Vekselberg reduziert seine Beteiligungen an Oerlikon und S+B

Zürich (awp) - Der mit US-Sanktionen belegte russische Oligarch Viktor Vekselberg hat seine Beteiligungen am Industriekonzern Oerlikon und Stahlhersteller Schmolz und Bickenbach (S+B) reduziert. Ein Oerlikon-Sprecher bestätigte am Freitagabend gegenüber AWP einen entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur Reuters sowie eine Mittelung der Beteiligungsgesellschaft Liwet.

"Wir nehmen die Veröffentlichung in Bezug auf die Veränderung der Beteiligungsstruktur innerhalb der Liwet Holding AG zur Kenntnis und prüfen deren Inhalt", lautet der Kommentar des Oerlikon Sprechers.

Der Anteil Vekselbers an Oerlikon sinke durch die Transaktionen auf 19,9 Prozent, wie der Sprecher erklärte. Der letzten Offenlegungsmeldung vom November betrug der Anteil über die Beteiligungsgesellschaften Renova und Liwet zuvor rund 43 Prozent. Beim Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach habe Vekselberg den Anteil auf 12,6 Prozent von zuletzt rund 42 Prozent reduziert. Die Anteile hätten Renova-Manager sowie Stiftungen der Investoren Evgeny Olkhovik und Vladimir Kremer übernommen, hiess es in einer Mitteilung von Vekselbergs Beteiligungsgesellschaft Liwet.

Am 6. April hatte die US-Regierung harte Sanktionen gegen russische Oligarchen, Regierungsvertreter und Firmen verhängt, darunter Viktor Vekselberg. Washington begründete dies allgemein mit "andauernden und immer dreisteren boshaften Aktivitäten der russischen Regierung überall in der Welt".

Die Folgen der Sanktionen hatte auch die dritte Vekselberg-Beteiligung in der Schweiz, die Sulzer AG, zu spüren bekommen. Deren Aktivitäten in den USA fielen auch unter die Sanktionen, da Vekselberg 63 Prozent an dem Unternehmen hielt. In einer Notfallübung kaufte Sulzer eigene Aktien im Wert von 546 Millionen Franken von Vekselbergs Firma Renova zurück, damit der Anteil des Investors unter die Schwelle von 50 Prozent sank. Renova hält nun noch 48,8 Prozent an Sulzer.

yr/

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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten

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