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Verbraucherschützer wollen Google-Praktiken ahnden lassen

Veröffentlicht am 27.11.2018, 11:27
© Reuters. FILE PHOTO: The brand logo of Alphabet Inc's Google is seen outside its office in Beijing
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Brüssel (Reuters) - Europäische Verbraucherschützer wollen mögliche Verstöße des US-Internetgiganten Google (NASDAQ:GOOGL) gegen Datenschutzregeln ahnden lassen.

© Reuters. FILE PHOTO: The brand logo of Alphabet Inc's Google is seen outside its office in Beijing

Experten aus sieben Ländern hätten ihre zuständigen Datenschutzbehörden aufgefordert, gegen den US-Konzern vorzugehen, teilte der Europäische Verbraucherverband (BEUC) am Dienstag in Brüssel mit. Konkret werfen die Verbraucherschützer Google vor, die Bewegungen und Standorte von Millionen von Nutzern zu verfolgen und damit gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu verstoßen. In den USA sieht sich der Konzern bereits mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert. Dabei geht es um das Tracking von Handys unabhängig der Privatsphäre-Einstellungen der Nutzer. Google ist mit Android der weltgrößte Anbieter von Handy-Betriebssystemen.

In Europa fordern Verbraucherschützer in der Tschechischen Republik, Griechenland, Norwegen, Slowenien, Schweden, den Niederlanden und Polen ein Vorgehen gegen Google. BEUC zufolge nutzt Google verschiedene Methoden, um Nutzer zu animieren, dem Konzern den Zugriff auf Standorte sowie die Web- und App-Aktivitäten zu gestatten. "Diese unfairen Praktiken lassen den Konsumenten im Dunkeln über den Gebrauch ihrer persönlichen Daten", erklärte der Verband. Dies sei nicht im Einklang mit der DSGVO. Bei Verstößen drohen Unternehmen hohe Strafen von bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes.

Ein Google-Sprecher sagte auf Anfrage, Nutzer könnten die Lokalisierung des Standortes standardmäßig ausstellen und dies wiederum jeder Zeit verändern oder pausieren. In Abhängigkeit von der Einstellung sei es möglich, dass Daten weiterhin gesammelt würden, um das Nutzererlebnis zu verbessern.

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