BERLIN (dpa-AFX) - Die Patienten in Deutschland werden nach Einschätzung der Verbraucherzentralen möglicherweise zu oft Operationen unterzogen. So gebe es finanzielle Interessen der Krankenhäuser, planbare, große Eingriffe durchzuführen, sagte die Gesundheitsexpertin des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Ilona Köster-Steinebach, der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. Das gelte auch für die steigende Zahl von Herz-OPs. Es stelle sich die Frage, ob mit einer Operation immer die beste Behandlungsoption gewählt werde. An diesem Dienstag stellt die Krankenkasse Barmer GEK in Berlin eine Studie zu den Krankenhausbehandlungen in Deutschland vor.b