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Verdi droht Lufthansa mit härteren Warnstreiks

Veröffentlicht am 18.04.2013, 13:33
BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa erhöht die Gewerkschaft Verdi den Druck auf das Unternehmen. Die noch nicht terminierte zweite Warnstreikwelle werde härter ausfallen als am 21. März, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Damals hatte die Lufthansa nach der Streikankündigung rund 700 Flüge in einem Zeitraum von sieben Stunden gestrichen. 'Wir werden auch die kleineren Stationen einbinden und planen einen längeren Zeitraum', kündigte die Gewerkschafterin an.

Verdi hatte am Vortag das Lufthansa-Angebot als 'Provokation' und die Entgeltsteigerungen als viel zu niedrig bezeichnet. Schlimmer sei aber, dass Lufthansa Zusagen zur Beschäftigungssicherung vermeide und so mit den Ängsten der Mitarbeiter spiele, sagte Behle. Daher sei Verdi auch nicht bereit, auf unbestimmte Zeit weiter zu verhandeln. 'Wenn wir nach dem bereits vereinbarten, übernächsten Termin Anfang Juni keine Einigung haben, werden wir das Scheitern der Verhandlungen erklären und zur Urabstimmung aufrufen. Dann sind als allerletztes Mittel unbefristete Streiks in der Ferienzeit möglich.'/ceb/DP/kja

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