BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Tarifstreit bei der Deutschen Post will die Gewerkschaft Verdi die Warnstreiks am Dienstag und Mittwoch fortsetzen. Am Montag gab es nach Angaben eines Verdi-Sprechers im internationalen Postzentrum des Frankfurter Flughafens sowie im Philateliezentrum im oberpfälzischen Weiden Aktionen. Am Donnerstag sollen die Tarifgespräche in der dritten Runde fortgesetzt werden.
Die Gewerkschaft will für die 132.000 Tarifbeschäftigten sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat durchsetzen. Insgesamt beschäftigt die Post in Deutschland 175.000 Menschen, darunter mehr als 40.000 Beamte.
Nach Angaben von Verdi waren von den Aktionen im Frankfurter Flughafen rund 800.000 Briefe betroffen. Ein Post-Sprecher sagte, es sei vorwiegend zu Verzögerungen bei Sendungen aus dem Ausland gekommen.
Seit Mitte vergangener Woche hatten sich zunächst Briefträger und dann Beschäftigte in bundesweit mehreren sogenannten Verteilzentren an Warnstreiks beteiligt. Zahlreiche Sendungen konnten nur mit Verspätung zugestellt werden./uta/DP/jha
Die Gewerkschaft will für die 132.000 Tarifbeschäftigten sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat durchsetzen. Insgesamt beschäftigt die Post in Deutschland 175.000 Menschen, darunter mehr als 40.000 Beamte.
Nach Angaben von Verdi waren von den Aktionen im Frankfurter Flughafen rund 800.000 Briefe betroffen. Ein Post-Sprecher sagte, es sei vorwiegend zu Verzögerungen bei Sendungen aus dem Ausland gekommen.
Seit Mitte vergangener Woche hatten sich zunächst Briefträger und dann Beschäftigte in bundesweit mehreren sogenannten Verteilzentren an Warnstreiks beteiligt. Zahlreiche Sendungen konnten nur mit Verspätung zugestellt werden./uta/DP/jha