NEW YORK (dpa-AFX) - Der größte US-Mobilfunker Verzion Wireless hat im dritten Quartal unter dem später als erhofften Start des neuen iPhones gelitten. Das Kundenwachstum des vor der Komplettübernahme durch die Mutter Verizon stehenden Unternehmens blieb deutlich unter dem Vorjahreswert und den Erwartungen der Experten zurück. Im vierten Quartal soll die Zahl der neuen Kundenverträge wieder steigen, wie der T-Mobile-US-Konkurrent am Donnerstag in New York mitteilte.
Der Umsatz der Mobilfunksparte, für deren 45-prozentigen Vodafone-Anteil Verizon in einer der größten Transaktionen in der Wirtschaftsgeschichte insgesamt 130 Milliarden Dollar auf den Tisch 0legt, stieg im dritten Quartal um sieben Prozent auf 20,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um elf Prozent auf knapp neun Milliarden Dollar zu.
Damit bleibt dieses Geschäft die wichtigste Gewinnstütze und der größte Wachstumstreiber von Verizon. Konzernweit zogen die Erlöse im dritten Quartal um 4,4 Prozent auf 30,3 Milliarden Dollar an. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdiente Verizon 11,3 Milliarden - 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Unter dem Strich stand ein Gewinn von 5,6 Milliarden Dollar und damit 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ein Großteil davon muss Verizon noch an Vodafone überweisen, so dass für die Aktionäre des US-Unternehmens nur 2,2 Milliarden Dollar übrig blieben. Das waren aber 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Mit den Zahlen zum dritten Quartal übertraf Verizon die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte vorbörslich zu./zb/stb
Der Umsatz der Mobilfunksparte, für deren 45-prozentigen Vodafone-Anteil
Damit bleibt dieses Geschäft die wichtigste Gewinnstütze und der größte Wachstumstreiber von Verizon. Konzernweit zogen die Erlöse im dritten Quartal um 4,4 Prozent auf 30,3 Milliarden Dollar an. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdiente Verizon 11,3 Milliarden - 17 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Unter dem Strich stand ein Gewinn von 5,6 Milliarden Dollar und damit 30 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ein Großteil davon muss Verizon noch an Vodafone überweisen, so dass für die Aktionäre des US-Unternehmens nur 2,2 Milliarden Dollar übrig blieben. Das waren aber 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Mit den Zahlen zum dritten Quartal übertraf Verizon die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte vorbörslich zu./zb/stb