📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Verkehrsministerium und Autobranche sprechen über Abgas-Affäre

Veröffentlicht am 25.09.2015, 05:22
© Reuters.  Verkehrsministerium und Autobranche sprechen über Abgas-Affäre
MBGn
-
PSHG_p
-
VOWG_p
-
NSUG
-

STUTTGART (dpa-AFX) - Wegen der Abgas-Affäre bei Volkswagen (XETRA:VOW3) müssen sich auch andere Autobauer unliebsame Fragen gefallen lassen. Am Freitag (14.00) wollen Vertreter der Autobranche aus Baden-Württemberg beim Verkehrsministerium in Stuttgart zusammenkommen, um eventuelle Vorwürfe zu entkräften. "Von dem Gespräch erwarte ich mir einen offenen und konstruktiven Austausch zu den VW (XETRA:VOW3)-Vorwürfen und den Spekulationen, auch andere Autobauer würden Schadstoffmessergebnisse manipulieren", sagte der zuständige Ministerialdirektor Uwe Lahl im Vorfeld.

Außerdem erhoffe er sich eine Diskussion darüber, wie das Messverfahren Real-Driving-Emissions im Bund und der EU vorangebracht werden könne. Das ist eine mobile Messtechnik, mit der die Stickoxid-Emissionen während der Fahrt direkt im Auto gemessen werden können. Zu dem Treffen werden Vertreter von Daimler (XETRA:DAIGn), Bosch, vom Verband der Automobilwirtschaft VDA, Audi (XETRA:NSUG), Porsche (XETRA:PSHG_p), vom TÜV Süd und von der Dekra erwartet. Seit dem vergangenen Wochenende ist bekannt, dass VW in den USA mit einer speziellen Software die Abgaswerte bei Millionen Dieselfahrzeugen manipuliert hat. Der VW-Aufsichtsrat entscheidet am Freitag über die Nachfolge von Martin Winterkorn. Der Konzernchef war am Mittwoch wegen des Abgas-Skandals zurückgetreten. Als Favorit für den Posten gilt Porsche-Chef Matthias Müller. Im Fall seiner Ernennung müsste er den Weltkonzern aus der tiefen Vertrauenskrise führen, in die der Skandal den größten europäischen Autobauer gestürzt hat. Zudem wird erwartet, dass das Gremium als Konsequenz aus der Affäre weitere Personalentscheidungen treffen wird. Die Folgen der Manipulationen hatten bereits weitere Spitzenmanager den Job gekostet. Daneben wird der Aufsichtsrat über eine neue Struktur für den Konzern beraten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.