BREMEN (dpa-AFX) - Bei Tests der Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo kommt es zu Verzögerungen. Das bestätigte eine Sprecherin des Bremer Raumfahrtkonzerns OHB am Montag. Zuvor hatte die Zeitung 'Euro am Sonntag' darüber und über eine möglicherweise drohende Vertragsstrafe in Millionenhöhe berichtet. Dafür sehe das Unternehmen aber keine rechtliche Grundlage, sagte die Sprecherin.
OHB ist mit 22 Satelliten maßgeblich am Aufbau von Galileo beteiligt. Die europäischen Länder wollen eine Alternative zum US-System GPS schaffen. Geplant ist, dass zwei Satelliten in diesem Herbst vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou an Bord einer Trägerrakete gestartet werden./woe/moe/DP/stw
OHB ist mit 22 Satelliten maßgeblich am Aufbau von Galileo beteiligt. Die europäischen Länder wollen eine Alternative zum US-System GPS schaffen. Geplant ist, dass zwei Satelliten in diesem Herbst vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou an Bord einer Trägerrakete gestartet werden./woe/moe/DP/stw