RANDERS (dpa-AFX) - Der bislang weltweit größte Windkraftanlagenhersteller Vestas kommt bei seinem harten Konzernumbau voran. Im ersten Quartal stand zwar unter dem Strich noch ein Verlust von 151 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch im dänischen Randers mitteilte. Das waren aber elf Millionen weniger als vor einem Jahr. Analysten hatten mit einem noch kräftigeren Rückgang gerechnet, die Aktie legte am Vormittag dennoch fast sieben Prozent zu.
Vorstandschef Ditlev Engel betonte, dass der Umbau nach Plan laufe und die Ergebnisse zunehmend sichtbar würden. Er bestätigte die Prognose, wonach der Umsatz in diesem Jahr von 7,2 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden sinken dürfte. An der Börse hatte der Nordex-Konkurrent Vestas zuletzt wieder viel Vertrauen gewonnen. In diesem Jahr legte die Aktie bereits um zwei Drittel zu.
Vestas hatte 2012 ein hartes Sparprogramm gestartet. Insgesamt sollen bis Ende 2013 dadurch die Kosten um 400 Millionen Euro sinken. Dafür sollen 30 Prozent der einst rund 22.700 Beschäftigten gehen. Mit dem Umbau reagierte Vestas auf die heftigen Marktverwerfungen. Der langjährige Marktführer bekam den hohen Konkurrenzdruck und den Preisverfall besonders zu spüren./enl/stb/fbr
Vorstandschef Ditlev Engel betonte, dass der Umbau nach Plan laufe und die Ergebnisse zunehmend sichtbar würden. Er bestätigte die Prognose, wonach der Umsatz in diesem Jahr von 7,2 Milliarden Euro auf 5,5 Milliarden sinken dürfte. An der Börse hatte der Nordex-Konkurrent
Vestas hatte 2012 ein hartes Sparprogramm gestartet. Insgesamt sollen bis Ende 2013 dadurch die Kosten um 400 Millionen Euro sinken. Dafür sollen 30 Prozent der einst rund 22.700 Beschäftigten gehen. Mit dem Umbau reagierte Vestas auf die heftigen Marktverwerfungen. Der langjährige Marktführer bekam den hohen Konkurrenzdruck und den Preisverfall besonders zu spüren./enl/stb/fbr