Von Dhirendra Tripathi
Investing.com - Die des US-amerikanischen Biotechnologie-Unternehmens Vir Biotechnology (NASDAQ:VIR) entwickelte Covid-19-Antikörper-Therapie sei laut aktuellen Studiendaten zur Bekämpfung der Omikron-Variante effektiv. Die Meldung kam bei den Aktionären gut an. Sie schickten die Aktie um 14 % nach oben.
Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft, wurde Omikron bereits in mehr als 60 Ländern, darunter auch in China, nachgewiesen und hat in vielen Ländern die Delta-Corona-Mutante überholt. Omikron breitet sich angeblich schneller aus als Delta und hat Länder in Europa und Australien zur Wiedereinführung von Beschränkungen des Personenverkehrs und der Geschäftsaktivitäten gezwungen.
Das Unternehmen teilte mit, dass der monoklonale Antikörper Sotrovimab, den es zusammen mit GlaxoSmithKline (NYSE:GSK) zur Neutralisierung von SARS-CoV-2 entwickelt hat, so konzipiert wurde, dass er in der Lunge eine hohe Konzentration erreicht, um ein optimales Eindringen in das vom Virus befallene Atemwegsgewebe zu gewährleisten, und dass er eine verlängerte Halbwertszeit besitzt. Die ADRs von GSK wurden 0,3% höher gehandelt.
Nach Angaben von Vir gibt es fünf weitere präklinische monoklonale Antikörper, die ebenfalls mit GSK entwickelt wurden und die ihre neutralisierende Wirkung gegen Omikron in vitro beibehalten haben.
Die Ergebnisse müssen noch in einer von Experten begutachteten medizinischen Fachzeitschrift veröffentlicht werden.
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