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VIRUS-TICKER-BMW verschärft China-Reiseregeln für Mitarbeiter

Veröffentlicht am 27.01.2020, 18:17
© Reuters.  VIRUS-TICKER-BMW verschärft China-Reiseregeln für Mitarbeiter
BMWG
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27. Jan (Reuters) - Das neuartige Coronavirus greift von China aus weiter um sich. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

18.13 Uhr - Die BMW Group BMWG.DE folgt den Empfehlungen des Auswärtigen Amtes und rät ihren Mitarbeitern von Reisen in die Provinz Hubei ab. Nicht zwingende Reisen nach China seien demnach auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, teilte der Autobauer mit. Alle Mitarbeiter in China seien über die aktuelle Situation sowie Verhaltensempfehlungen informiert worden. BMW werde die Situation weiterhin genau beobachten und - wenn nötig - weitere Maßnahmen ergreifen.

17.39 Uhr - Die Zentren für Seuchenkontrolle (CDC) in den USA beobachten nach eigenen Angaben inzwischen 110 Verdachtsfälle in 26 Bundesstaaten. Neue bestätigte Fälle gebe es zunächst nicht, teilt die Behörde mit.

17.31 Uhr - Erstmals ist auf Sri Lanka ein Fall nachgewiesen worden. Eine chinesische Frau in Colombo sei positiv auf das Virus getestet worden, erklären Behörden.

16.39 Uhr - Aus Peking wird ein erster Todesfall gemeldet. Der 50-Jährige sei in Wuhan gewesen, berichtet der staatliche Fernsehsender CCTV. Die Infektion sei am 22. Januar bestätigt worden.

16.16 Uhr - In Kanada ist die Ehefrau des ersten Erkrankten als zweiter Coronavirus-Fall bestätigt worden. Dies habe ein Labor-Test gezeigt, teilen die Gesundheitsbehörden der Provinz Ontario mit. Ihr Mann war 22. Januar aus Wuhan kommend in Toronto angekommen. Die Frau hatte sich daraufhin selbst isoliert, erklärten die Behörden. Das Risiko für die Bevölkerung sei daher gering.

16.04 Uhr - Die USA haben China nach Angaben von US-Präsident Donald Trump jede benötigte Hilfe im Kampf gegen den Virusausbruch angeboten. "Unsere Experten sind außergewöhnlich!" schreibt Trump auf Twitter https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1221809170673958913.

15.52 Uhr - Die Bundesregierung gibt sich angesichts der Sorgen über eine Ausbreitung des Coronavirus entspannt. "Die Gefahr, dass sich das Coronavirus in Deutschland ausbreiten könnte, ist derzeit sehr gering", heißt es in einer Information des Bundespresseamtes. Auch wenn vereinzelte Fällen auftreten sollten, sei man gut für die Behandlung aufgestellt.

09.57 Uhr - Die Wirtschaftsmetropole Shanghai verhängt für Unternehmen einen Zwangsurlaub. Die Firmen dürften erst am 9. Februar aus den Neujahrsferien kommen und ihren Betrieb wieder aufnehmen, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Vorsichtsmaßnahme gelte für Behörden und private Firmen. Ausnahmen gebe es für Medizintechnik- und Pharmaunternehmen. Zuvor hatte schon die chinesische Regierung die Neujahrsferien um drei Tage bis zum 2. Februar verlängert, wie der Staatssender CCTV berichtete.

09.40 Uhr - Malaysia verhängt eine vorübergehende Einreisesperre für Chinesen aus der Millionenstadt Wuhan und der umliegenden Provinz Hubei, wo der neue Coronavirus seinen Ursprung hatte.

08.45 Uhr - Der Bürgermeister von Wuhan hat das eigene Krisenmanagement nach dem Ausbruch des Coronavirus in der Millionenstadt kritisiert. Dieses sei "nicht gut genug" gewesen, sagt er in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender CCTV. Das Virus soll seinen Ursprung in einem Fischmarkt in Wuhan haben. Dort sollen auch illegal Wildtiere verkauft worden sein.

08.26 - Die chinesische Sonderverwaltungszone Macau will Einwohnern aus der Provinz Hubei die Einreise verweigern, sofern sie keinen Nachweis erbringen können, Coronavirus-frei zu sein. Das gelte auch für Reisende, die Hubei in den vergangenen 14 Tagen besucht haben, gibt die Regierung der Insel bekannt. Sie ist wegen ihrer Casinos und großer Einkaufszentren ein beliebtes Reiseziel.

08.05 Uhr - Chinas Finanzministerium und die Gesundheitsbehörde stellen im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus knapp acht Milliarden Euro (60,33 Milliarden Yuan) bereit. Dies teilt das Ministerium mit. Die Zahl der Todesfälle in China stieg am Montag auf 81.

06.21 Uhr - In Australien ist ein fünfter Fall des neuen Coronavirus aufgetreten. Eine 21-jährige Frau sei infiziert, teilt die Gesundheitsbehörde mit. Sie sei mit dem letzten Flug aus Wuhan nach Sydney gekommen, bevor die Behörden die chinesische Millionenstadt abgeriegelt und ein Flugverbot verhängt hätten.

05.14 Uhr - Der internationale Flughafen Pudong in Shanghai werde den Fernbusverkehr zum und vom Flughafen ab Dienstag aussetzen, teilte der Busanbieter mit.

05.10 Uhr - Singapurs Handelsminister sieht die Wirtschaftskraft der Metropole durch den Virus gefährdet. "Es wird sicherlich Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, unsere Geschäfte und das Verbrauchervertrauen in diesem Jahr geben, zumal die Situation voraussichtlich noch einige Zeit anhalten wird", sagte Chan Chun Sing. Tourismusbezogene Sektoren seien unmittelbar betroffen und die Regierung sei bereit, Unternehmen und Arbeitnehmer zu unterstützen, sagte er. Das südostasiatische Reise- und Tourismuszentrum, das im vergangenen Jahr mit 0,7 Prozent die niedrigste Wachstumsrate seit einem Jahrzehnt verzeichnete, hat bislang vier Fälle des Coronavirus gemeldet.

04.41 Uhr - Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag Wuhan besucht. Li habe sich in der Millionenstadt über die laufenden Bemühungen zur Eindämmung der Epidemie informiert und mit Patienten und medizinischem Personal gesprochen, teilt die chinesische Regierung mit.

04.29 Uhr - Die Mongolei hat Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus erlassen. Bis 02. März sollen alle Universitäten und Bildungseinrichtungen geschlossen bleiben, sagte die staatliche Nachrichtenagentur Montsame unter Berufung auf eine Kabinettssitzung. Außerdem würden ab Montag Grenzübergänge für Pkw und Fußgängerverkehr geschlossen und alle öffentlichen Versammlungen abgesagt.

02.35 Uhr - In der Hauptstadt der Provinz Hubei werden alle Visa- und Passdienste für chinesische Bürger bis zum 30. Januar ausgesetzt. Die eingeschränkte Reisefreiheit soll eine bessere Kontrolle über die Verbreitung des Virus ermöglichen, erklärte die Behörde für Ein- und Ausfuhrkontrolle in Wuhan.

01.09 Uhr - Das chinesische Gesundheitsamt hat die Zahlen der Coronavirus-Opfer und -Patienten erneut nach oben korrigiert. Laut offiziellen Angaben sind an dem Erreger 80 Menschen gestorben, 2.744 sind infiziert.

00.16 Uhr - Die Zahl der Todesopfer durch Chinas neues Coronavirus ist in der Provinz Hubei auf 76 gestiegen. Auch die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in China steigt weiter an: 1423 Fälle wurden offiziell bestätigt, wie die Gesundheitskommission der Provinz in einer Erklärung mitteilte. (Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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