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VIRUS-TICKER-Elfter Coronavirus-Fall in Bayern

Veröffentlicht am 06.02.2020, 14:17
Aktualisiert 06.02.2020, 14:21
VIRUS-TICKER-Elfter Coronavirus-Fall in Bayern
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06. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

14.15 Uhr - In Bayern gibt es einen elften Coronavirus-Fall. Auch bei der Ehefrau eines der infizierten Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto WEBA.UL sei das Virus festgestellt worden, teilt das bayerische Gesundheitsministerium mit. In der Familie aus Siegsdorf im Landkreis Traunstein haben sich auch zwei Kinder beim Vater angesteckt. Sie ist zusammen in einem Krankenhaus untergebracht. Frau und Kinder seien symptomfrei, der Zustand des Vaters sei stabil.

12.42 Uhr - Die chinesische Regierung sichert der Bevölkerung laut einem Medienbericht eine ausreichende Versorgung mit Strom und Brennstoffen zu. Die Energiebranche werde zur Produktion von Elektrizität, Öl und Kohle in voller Kapazität aufgefordert, berichtet das staatliche Fernsehen unter Berufung auf eine Krisensitzung der Pekinger Führung. Um diese Botschaft zu übermitteln, werde die Regierung Vertreter zu den wichtigsten Unternehmen schicken. Der Virusausbruch und die Bemühungen, weitere Ansteckungen zu verhindern, lähmt Chinas Wirtschaft.

12.36 Uhr - Kasachstan stellt den Post-Verkehr von und nach China ein. Die Entscheidung sei auf Bitte Chinas getroffen worden, teilt die kasachische Post mit. Die Reiseverbindungen von und nach China wurden im Zuge des Virus-Ausbruchs bereits eingestellt.

12.04 Uhr - Der japanische Autobauer Honda (NYSE:HMC) 7267.T erwägt einem Medienbericht zufolge einen längeren Produktionsstopp in Wuhan. Die bisherigen Pläne, die Arbeit in den drei Fabriken am 14. Februar wieder aufzunehmen, würden überdacht, berichtet die Zeitung "Nikkei". Honda hatte wie andere Autobauer auch in vielen Fabriken die Produktion eingestellt, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. In den meisten anderen chinesischen Honda-Anlagen außerhalb Wuhans laufen die Sonder-Werksferien noch bis zum 9. Februar.

11.17 Uhr - Wegen des grassierenden Coronavirus wird Air France KLM AIRF.PA China weiterhin nicht anfliegen. Bis zum 15. März wird die Fluggesellschaft demnach nicht auf das chinesische Festland fliegen. Ab 29. März soll den Angaben zufolge voraussichtlich wieder der normale Flugplan gelten.

10.21 Uhr - Indonesien fürchtet starke Einbußen in der Tourismusbranche. Wenn im schlimmsten Fall das ganze Jahr über weniger Reisende vor allem aus China kommen, könnte sich das Minus auf vier Milliarden Dollar belaufen, sagt Tourismusminister Wishnutama Kusubandio. Schon bis Januar habe es auf der bei Urlaubern besonders beliebten Insel Bali rund 10.000 Stornierungen gegeben. Auch würden weniger Buchungen für die Sommermonate verzeichnet als sonst um diese Jahreszeit.

10.10 Uhr - Singapur will Regierungskreisen zufolge weitere Bürger aus Wuhan zurückholen. Schon am Freitag könne ein zweiter Flug in die zentralchinesische Stadt starten, sagen mit den Plänen vertraute Personen. Singapur hatte unlängst schon mehr als 90 seiner Bürger aus Wuhan ausgeflogen. Den Behörden zufolge zeigten zu diesem Zeitpunkt aber einige Staatsangehörige Symptome und mussten zurückgelassen werden.

09.59 Uhr - Im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus will Taiwan seinen Visa-Service für Bürger aus den beiden chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau einschränken. Die meisten Anträge würden ab Freitag nicht mehr bearbeitet, teilt die Führung in Taipeh mit. Bereits am Donnerstag hatte Taiwan angekündigt, Festland-Chinesen die Einreise zu verweigern.

09.00 Uhr - Saudi-Arabien blockiert Reisen nach China sowohl für die eigenen Bürger als auch für nicht saudiarabische Bewohner des Königreiches. Wer dagegen verstoße, werde zur Verantwortung gezogen, meldet die Nachrichtenagentur SPA. Ausländer, die in Saudi-Arabien wohnen, dürfen nicht zurückkehren, wenn sie nach China gereist sind.

06.30 Uhr - China erwägt eine Verschiebung seiner jährlichen Parlamentssitzung. Man prüfe angesichts der Verbreitung des Coronavirus mehrere Optionen, verlautet aus Regierungskreisen. "Eine Verschiebung ist eine dieser Möglichkeiten." Der Nationale Volkskongress mit seinen rund 3000 Delegierten kommt üblicherweise für mindestens zehn Tage in Peking zusammen, um Gesetze zu verabschieden. Dabei werden auch wichtige wirtschaftliche Ziele für das gesamte Jahr bekanntgegeben. Der Beginn der Sitzung ist für den 5. März geplant.

02.22 Uhr - Auf dem Kreuzfahrtschiff im japanischen Hafen Yokohama sind dem Gesundheitsministerium zufolge weitere zehn Personen positiv auf das Coronavirus gestet worden. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle auf dem unter Quarantäne stehenden Schiff auf 20.

00.37 Uhr - In China steigt die Zahl der Virus-Toten und Infizierten weiter. Laut offiziellen Angaben sind am Mittwoch die Todesfälle um 73 auf 563 gestiegen, weitere 28.018 Personen sind mit dem Virus infiziert. Das sind fast 3700 mehr als am Vortag.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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