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VIRUS-TICKER-Kontrollen am Flughafen Frankfurt zum Virus stehen

Veröffentlicht am 27.01.2020, 12:59
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Kontrollen am Flughafen Frankfurt zum Virus stehen
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27. Jan (Reuters) - Das Coronavirus greift von China aus weiter um sich. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

12.45 Uhr - Am Flughafen Frankfurt FRAG.DE werden nach einer Information des Sozialministeriums Hessen aus den Risikogebieten in China einreisende Passagiere mit Fieber untersucht. Auf der Reise Erkrankte werden bereits im Flugzeug isoliert und untersucht. Bei Verdacht auf Coronavirus-Infektion käme ein Patient ins Krankenhaus, und die Mitreisenden würden informiert. Weitere Maßnahmen seien bei begründetem Krankheitsverdacht vorgesehen. Am Sonntag hatte sich ein Passagier mit Fieber schon vor der Landung gemeldet. Ärzte entkräfteten nach einer Untersuchung den Verdacht. Aktuell gäbe es keine Hinweise auf Ansteckungsgefahr in Deutschland.

12:40 Uhr - Kunden von DER Touristik mit den Marken Dertour, Meiers Weltreisen und ADAC Reisen können ihre China-Reisen bis Ende März kostenlos stornieren oder umbuchen. Aktuell sind den Angaben zufolge lediglich knapp 100 DER-Reisende in der Volksrepublik unterwegs. Der Winter sei nicht die Hauptreisezeit für China.

12:15 Uhr - Der Deutsche Reiseverband bleibt bei China-Reisen bislang gelassen. Wegen der vorherrschenden Kälte sei derzeit keine Reisezeit, teilt der DRV mit. Die Saison beginne erst etwa Mitte April, erklärte eine Sprecherin. Bei seinen Empfehlungen orientiere sich der Verband vor allem am Auswärtigen Amt und beziehe auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Robert-Koch-Institut mit ein. Dem Verband zufolge reisen im Jahr 600.000 bis 650.000 Deutsche nach China, zwei Drittel davon sind Geschäftsreisende.

12:00 Uhr - Der Reiseveranstalter Studiosus hat alle Reisen nach China bis Mitte April abgesagt. Die Verantwortlichen des Unternehmens rechneten nicht mit einer raschen Entspannung. Die nächsten China-Reisen wären ansonsten ab dem 15. März in die Saison gestartet. Die weitere Entwicklung werde beobachtet und jeweils bis spätestens zwei Monate vor dem Abreisetermin werde entschieden, ob geplante Chinareisen stattfänden oder abgesagt würden. Allen Kunden mit Abreise bis zum 31. Mai werden ab sofort kostenlose Umbuchungen oder Stornierungen der Chinareisen eingeräumt.

11.40 Uhr - Die Lufthansa LHAG.DE bietet auf Anordnung chinesischer Behörden ihren Kunden kostenfreie Umbuchungen für alle Flüge von und nach China (ohne Hongkong) an. Das gilt für Tickets, die vor dem 23. Januar gebucht wurden, und zwar für Flüge im Zeitraum von 24. Januar bis 23. Februar. Die Lufthansa bietet pro Woche 45 Verbindungen nach und von China an, die österreichische Tochter Austrian Airlines neun, die Schweizer Tochter Swiss 21 inklusive Hongkong.

10.40 Uhr - Russische Tourismus-Unternehmen bieten wegen des Coronavirus vorerst keine Reisen nach China mehr an. Dies geschehe aus Sicherheitsgründen, teilt der russische Branchenverband mit. Die Anbieter arbeiteten daran, die Urlauber nach Hause zu bringen. Den Angaben zufolge sind derzeit rund 7000 russische Touristen mit einer Reisebuchung in China, etwa 6000 davon auf der Insel Hainan, der Rest auf dem Festland.

10.22 Uhr - Großbritannien und Spanien wollen ihren Bürgern bei einer Ausreise aus dem chinesischen Coronavirus-Gebiet helfen. "Wir arbeiten daran, britischen Staatsbürgern eine Möglichkeit zu geben, die Provinz Hubei zu verlassen", teilt das Außenministerium in London mit. Spaniens Außenministerin Arancha Gonzalez Laya kündigte an, rund 20 Landsleute aus der Millionenstadt Wuhan zurückzuholen, die im Zentrum der Epidemie steht. Dazu arbeite Spanien mit den Behörden in China und der Europäischen Union zusammen.

09.57 Uhr - Die Wirtschaftsmetropole Shanghai verhängt für Unternehmen einen Zwangsurlaub. Die Firmen dürften erst am 9. Februar aus den Neujahrsferien kommen und ihren Betrieb wieder aufnehmen, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Vorsichtsmaßnahme gelte für Behörden und private Firmen. Ausnahmen gebe es für Medizintechnik- und Pharmaunternehmen. Zuvor hatte schon die chinesische Regierung die Neujahrsferien um drei Tage bis zum 2. Februar verlängert, wie der Staatssender CCTV berichtete.

09.40 Uhr - Malaysia verhängt eine vorübergehende Einreisesperre für Chinesen aus der Millionenstadt Wuhan und der umliegenden Provinz Hubei, wo der neue Coronavirus seinen Ursprung hatte.

08.45 Uhr - Der Bürgermeister von Wuhan hat das eigene Krisenmanagement nach dem Ausbruch des Coronavirus in der Millionenstadt kritisiert. Dieses sei "nicht gut genug" gewesen, sagt er in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender CCTV. Das Virus soll seinen Ursprung in einem Fischmarkt in Wuhan haben. Dort sollen auch illegal Wildtiere verkauft worden sein.

08.26 - Die chinesische Sonderverwaltungszone Macau will Einwohnern aus der Provinz Hubei die Einreise verweigern, sofern sie keinen Nachweis erbringen können, Coronavirus-frei zu sein. Das gelte auch für Reisende, die Hubei in den vergangenen 14 Tagen besucht haben, gibt die Regierung der Insel bekannt. Sie ist wegen ihrer Casinos und großer Einkaufszentren ein beliebtes Reiseziel.

08.05 Uhr - Chinas Finanzministerium und die Gesundheitsbehörde stellen im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus knapp acht Milliarden Euro (60,33 Milliarden Yuan) bereit. Dies teilt das Ministerium mit. Die Zahl der Todesfälle in China stieg am Montag auf 81.

06.21 Uhr - In Australien ist ein fünfter Fall des neuen Coronavirus aufgetreten. Eine 21-jährige Frau sei infiziert, teilt die Gesundheitsbehörde mit. Sie sei mit dem letzten Flug aus Wuhan nach Sydney gekommen, bevor die Behörden die chinesische Millionenstadt abgeriegelt und ein Flugverbot verhängt hätten.

05.14 Uhr - Der internationale Flughafen Pudong in Shanghai werde den Fernbusverkehr zum und vom Flughafen ab Dienstag aussetzen, teilte der Busanbieter mit.

05.10 Uhr - Singapurs Handelsminister sieht die Wirtschaftskraft der Metropole durch den Virus gefährdet. "Es wird sicherlich Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, unsere Geschäfte und das Verbrauchervertrauen in diesem Jahr geben, zumal die Situation voraussichtlich noch einige Zeit anhalten wird", sagte Chan Chun Sing. Tourismusbezogene Sektoren seien unmittelbar betroffen und die Regierung sei bereit, Unternehmen und Arbeitnehmer zu unterstützen, sagte er. Das südostasiatische Reise- und Tourismuszentrum, das im vergangenen Jahr mit 0,7 Prozent die niedrigste Wachstumsrate seit einem Jahrzehnt verzeichnete, hat bislang vier Fälle des Coronavirus gemeldet.

04.41 Uhr - Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag Wuhan besucht. Li habe sich in der Millionenstadt über die laufenden Bemühungen zur Eindämmung der Epidemie informiert und mit Patienten und medizinischem Personal gesprochen, teilt die chinesische Regierung mit.

04.29 Uhr - Die Mongolei hat Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus erlassen. Bis 02. März sollen alle Universitäten und Bildungseinrichtungen geschlossen bleiben, sagte die staatliche Nachrichtenagentur Montsame unter Berufung auf eine Kabinettssitzung. Außerdem würden ab Montag Grenzübergänge für Pkw und Fußgängerverkehr geschlossen und alle öffentlichen Versammlungen abgesagt.

02.35 Uhr - In der Hauptstadt der Provinz Hubei werden alle Visa- und Passdienste für chinesische Bürger bis zum 30. Januar ausgesetzt. Die eingeschränkte Reisefreiheit soll eine bessere Kontrolle über die Verbreitung des Virus ermöglichen, erklärte die Behörde für Ein- und Ausfuhrkontrolle in Wuhan.

01.09 Uhr - Das chinesische Gesundheitsamt hat die Zahlen der Coronavirus-Opfer und -Patienten erneut nach oben korrigiert. Laut offiziellen Angaben sind an dem Erreger 80 Menschen gestorben, 2.744 sind infiziert.

00.16 Uhr - Die Zahl der Todesopfer durch Chinas neues Coronavirus ist in der Provinz Hubei auf 76 gestiegen. Auch die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in China steigt weiter an: 1423 Fälle wurden offiziell bestätigt, wie die Gesundheitskommission der Provinz in einer Erklärung mitteilte. (Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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