11. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:
03.45 Uhr - In Südkorea steigt die Zahl der Neuinfektionen sprungartig an, nachdem Hunderte Mitarbeiter eines Callcenters untersucht wurden. Dort war das Coronavirus Anfang der Woche nachgewiesen worden. Am Mittwoch werden im Land 242 neue Fälle gemeldet, am Dienstag waren es noch 35. Insgesamt haben in Südkorea 7755 Menschen mit dem Virus angesteckt, soviel wie in keinem anderen asiatischen Land außer China.
01.56 Uhr - In China werden am Dienstag 24 neue Infektionen von den Behörden erfasst, am Vortag waren es 19. 22 sterben an der Erkrankung, am Montag waren es neun. Die Zahl aller Infizierten wird mit 88.778 angegeben, die Zahl der Toten mit 3158.
01.40 Uhr - In Bolivien meldet Gesundheitsminister Anibal Cruz der ersten zwei Infektionsfälle. In Panama gibt das Gesundheitsministerium den ersten Tod eines Patienten aufgrund einer Ansteckung mit dem Virus bekannt.
00.46 Uhr - In Australien kündigt Ministerpräsident Scott Morrison ein Hilfspaket für medizinische Maßnahmen gegen die Epidemie im Umfang von 2,4 Milliarden Australischer Dollar (1,38 Milliarden Euro) an.
00.40 Uhr - In Kalifornien verschieben die Veranstalter das Coachella Musik Festival auf Oktober. Zu dem mehrtägigen Festival - eines der größten weltweit - kommen üblicherweise bis zu einer halben Million Menschen.
00.33 Uhr - Die US-Regierung bestätigt einen "Washington Post"-Bericht, nach dem sie sich mit Vertretern führender IT-Firmen wie Google (NASDAQ:GOOGL), Apple (NASDAQ:AAPL), Facebook (NASDAQ:FB), Twitter oder Microsoft (NASDAQ:MSFT) treffen will. Thema sei die Coronaepidemie. Der Technologie-Berater von US-Präsident Donald Trump, Michael Kratsios, werde das Gespräch leiten.
00.03 Uhr - Die Staatssekretärin im brittischen Gesundheitsministerium Nadine Dorries hat sich nach einem Bericht der "Times" mit dem Coronavirus angesteckt. Die Frau habe in der vergangenen Woche Hunderte Menschen im Parlament getroffen und sei zu einem Empfang mit Premierminister Boris Johnson gegangen, berichtet das Blatt.
(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)