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VIRUS-TICKER-Spahn - Auftreten des Virus in Deutschland war zu erwarten

Veröffentlicht am 28.01.2020, 07:44
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Spahn - Auftreten des Virus in Deutschland war zu erwarten
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28. Jan (Reuters) - Das neuartige Coronavirus greift von China aus weiter um sich. In Bayern wurde der erste Fall in Deutschland bestätigt. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

07.42 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist von dem Auftreten des Erregers in Deutschland nicht überrascht. Es war zu erwarten, dass das Virus auch Deutschland erreicht", erklärt er. Deutschland sei gut vorbereitet, und die Gefahr für die Menschen in Deutschland bleibe nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts gering.

05.10 Uhr - Facebook FB.O hat seine Mitarbeiter aufgefordert, nicht dringliche Reisen nach China zu verschieben. "Aus Vorsicht heraus haben wir Schritte unternommen, um die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter zu schützen", sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Ebenso sollen Mitarbeiter, die zuvor das chinesische Festland bereist hatten, von zu Hause aus Arbeiten.

05.03 Uhr - Zur Genesung von leichten Coronavirus-Symptomen ist nach Expertenangaben eine Woche ausreichend. Milde Verläufe der Infektion würden sich nicht als Lungenentzündung, sondern nur leichtes Fieber darstellen, sagte der chinesischen Experte der Gesundheitskommission (NHC), Li Xingwang.

04.47 Uhr - Südkorea bestätigt den vierten Fall einer Erkrankung mit dem Virus. "Die Regierung wird alles daran verwenden, die Bürger zu schützen und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft zu minimieren", sagte Finanzminister Hong Namki bei einem politischen Treffen in Seoul. Hong erklärte, die Regierung werde die notwendigen Maßnahmen mit Hilfe des Nothilfefonds aus dem bestehenden Haushalt finanzieren, darunter 20,8 Milliarden Won (17,8 Millionen Dollar) zur Eindämmung einer Epidemie. Südkorea hatte 2015 einen Nachtragshaushalt aufgestellt, um der Wirtschaft bei der Bewältigung der Auswirkungen des Ausbruchs des Middle East Respiratory Syndrome (MERS) zu helfen.

04.27 Uhr - Chinas autonome Region Tibet hat vorübergehend alle touristischen Stätten geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Außerdem würden alle Einreisenden zur Beobachtung 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt werden.

03.29 Uhr - Nach Angaben der chinesischen Gesundheitskommission hat das lungenentzündungsauslösende Virus in China 106 Menschen das Leben gekostet, die Gesamtzahl der in der Volksrepublik bestätigten Erkrankten stieg von 2.835 am Vortag auf 4.515.

02.38 Uhr - Die Zahl der Toten und Infizierten in der Provinz Hubei rund um Wuhan steigt weiter an. Die Gesundheitskommission teilte mit, dass bereits 100 Menschen an dem neuartigen Coronavirus gestorben seien. Die Zahl der bestätigten Fälle in der Provinz stieg auf 2.714.

01.43 Uhr - Chinas Hauptstadt Peking hat den Großteil der Busverbindungen in die benachbarte Provinz Hebei ausgesetzt. Dies gaben die Pekinger Verkehrsbetriebe auf ihrer offiziellen Weibo-Seite bekannt.

00.34 Uhr - In Deutschland ist laut Medienberichten erstmals eine Infektion mit dem Virus bestätigt worden. Ein Mann in Bayern aus dem Landkreis Starnberg habe sich mit dem Erreger angesteckt, berichtete der Deutschlandfunk unter Berufung auf das bayerische Gesundheitsministerium. Informationen der Süddeutschen Zeitung zufolge werde der Patient klinisch überwacht und befindet sich in einem guten Zustand.

00.24 Uhr - In der chinesischen Stadt Tangshan in der nördlichen Provinz Hebai ist der gesamte Nahverkehr der Stadt ausgesetzt. Die Vorsichtsmaßnahme soll die Ausbreitung des neuen Coronavirus in der Metropole eindämmen. Die Erklärung wurde auf dem offiziellen Weibo-Account der Stadtregierung veröffentlicht. Tangshan liegt rund 170 Kilometer östlich von Peking.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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