FOSTER CITY (dpa-AFX) - Bei den Kunden der weltgrößten Kreditkarten-Firma Visa <3V64.FSE> sitzt das Geld weiter locker. Im zweiten Geschäftsquartal von Januar bis März stiegen die Zahlungen um 9 Prozent auf 1,0 Billion Dollar an (770 Mrd Euro). Besonders der Einkauf über die Grenzen hinweg legte zu.
Visa profitiert von der Kauflust über Gebühren. Der Konzern verdiente unterm Strich 1,3 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen am Mittwoch im kalifornischen Foster City mitteilte. Das war allerdings etwas weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund war eine höhere Steuerlast.
Mit seinen Geschäftszahlen übertraf Visa die Erwartungen der Analysten. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent.
Der kleinere Rivale Mastercard hatte nur Stunden zuvor ebenfalls bessere Geschäfte vermeldet, gleiches galt für American Express vor einigen Tagen. Anders als American Express sind Visa und Mastercard allerdings nur für die Abwicklung der Zahlungen zuständig, sie vergeben selbst keine Kredite. Das machen die Partner, die die Karten ausgeben, zumeist Banken./das/DP/he
Visa profitiert von der Kauflust über Gebühren. Der Konzern verdiente unterm Strich 1,3 Milliarden Dollar, wie das US-Unternehmen am Mittwoch im kalifornischen Foster City mitteilte. Das war allerdings etwas weniger als im Vorjahreszeitraum. Grund war eine höhere Steuerlast.
Mit seinen Geschäftszahlen übertraf Visa die Erwartungen der Analysten. Nachbörslich stieg die Aktie um 2 Prozent.
Der kleinere Rivale Mastercard