📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Volkswagen einigt sich im Abgasskandal mit US-Vertragshändlern auf Vergleich

Veröffentlicht am 01.10.2016, 05:27
Aktualisiert 01.10.2016, 08:30
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat sich Volkswagen mit seinen US-Vertragshändlern auf einen Vergleich geeinigt. Wie der Konzern mitteilte, akzeptierte er Zahlungen in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar. (Photo JOHN MACDOUGALL. AFP)
VOWG
-

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat sich Volkswagen mit seinen US-Vertragshändlern auf einen Vergleich geeinigt. Wie der Konzern mitteilte, akzeptierte er Zahlungen in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar. (Photo JOHN MACDOUGALL. AFP)

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat sich Volkswagen (DE:VOWG) mit seinen US-Vertragshändlern auf einen Vergleich geeinigt. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, akzeptierte er Zahlungen in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar (1,07 Milliarden Euro). Nach Angaben der zuständigen Anwälte wird das Geld zwischen 652 Vertragshändlern aufgeteilt.

Der Vergleich sieht zunächst eine Zahlung vor, die der Hälfte der Zuwendungen entspricht, anschließend sollen die Entschädigungen monatsweise in kleineren Raten gezahlt werden. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht in San Francisco abgesegnet werden.

Der Autobauer hatte sich zuvor bereits in einem Vergleich mit den US-Behörden auf die Zahlung von 14,7 Milliarden Dollar bereit erklärt. Hier soll der Großteil als Entschädigung an Besitzer manipulierter Dieselfahrzeuge gehen. Eine endgültige richterliche Entscheidung in diesem Fall soll Mitte Oktober fallen.

Volkswagen hatte vor etwa einem Jahr auf Druck der US-Behörden zugegeben, weltweit in rund elf Millionen Diesel-Fahrzeuge unterschiedlicher Marken des Konzerns eine illegale Software eingebaut zu haben. Das Programm reduziert den Ausstoß von schädlichen Stickoxiden bei standardisierten Tests.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.