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Vorbörse Europa: Thyssenkrupp, Commerzbank, VW und Deutsche Bank mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 28.09.2022, 07:46
Aktualisiert 28.09.2022, 07:47
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, 28. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Thyssenkrupp Aktie (ETR:TKAG) -1,39 Prozent: Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat die Bewertung der Papiere von Thyssenkrupp bei einem Kursziel von 4,80 Euro mit „Underweight“ wieder aufgenommen. Die Profitabilität im Kohlenstoffstahlbereich könnte in den kommenden Quartalen die während der Corona-Pandemie 2020 erreichten Tiefstände testen. Die Aktien seien trotz der gegenüber dem Markt unterdurchschnittlichen Entwicklung seit Juni noch nicht extrem günstig, und Thyssenkrupp werde mit einem ungerechtfertigten Aufschlag zur Konkurrenz gehandelt.
  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) -0,99 Prozent: Die Zeichnungsfrist für den Porsche-Börsengang endet um 14:00 Uhr. Die Aktien des Stuttgarter Sportwagenbauers aus dem Besitz des bisherigen Alleineigentümers VW können in einer Spanne von 76,50 bis 82,50 Euro gezeichnet werden. Die begleitenden Investmentbanken warnten, dass Zeichnungsaufträge unter dem Höchstpreis bei der Zuteilung leer ausgehen dürften.
  • HeidelbergCement Aktie (ETR:HEIG) -0,98 Prozent: Der Baustoffkonzern warnt vor Werksschließungen in Deutschland, falls die Energiepreise dauerhaft zu hoch bleiben. Konzernchef Dominik von Achten fordert eine zeitweise Deckelung der Gas- und Energiepreise, um der gegenwärtigen „Mega-Spekulation“ zu begegnen. Finanzchef Rene Aldach sagte, das Unternehmen rechne im laufenden Jahr mit 1 Milliarde Euro an zusätzlichen Energiekosten. Im vergangenen Jahr habe der Konzern 2,1 Milliarden Euro für Energie ausgegeben.
  • Deutsche Bank Aktie (ETR:DBKGn) -0,81 Prozent: Die US-Börsenaufsicht SEC brummt 16 Wall Street Instituten eine milliardenschwere Strafe auf. Sie sollen wegen Mängeln bei der elektronischen Kommunikation zusammen eine Geldbuße von mehr als 1,1 Milliarden Dollar zahlen.
  • Commerzbank Aktie (ETR:CBKG) -1,35 Prozent: Die polnische Tochter mBank (WA:MBK) wird für die Commerzbank zu einer immer größeren Belastung. Im dritten Quartal müsse die mBank für ihr Portfolio an Krediten in Schweizer Franken eine zusätzliche Vorsorge von rund 490 Millionen Euro bilden. In dieser Höhe werde auch das eigene Ergebnis belastet. „Die Commerzbank erwartet dennoch ein Konzernergebnis von mehr als 1 Milliarde Euro für das Geschäftsjahr 2022“, bekräftigte das Institut seine Prognose.
  • Siegfried Holding Aktie (SIX:SFZN) -0,30 Prozent: Der Schweizer Pharmazulieferer Siegfried und Novavax (NASDAQ:NVAX) haben ihre Zusammenarbeit zur Abfüllung des Coronavirus-Impfstoffs der US-Biotech-Firma in Deutschland bis Ende 2023 verlängert. Die Vereinbarung zur Abfüllung des BioNTech-Impfstoffs hingegen läuft wie geplant zum Jahresende aus. Das Unternehmen bekräftigte die Jahresprognose 2022 und hält am positiv mittelfristigen Ausblick fest.
  • Renault Aktie (EPA:RENA) +0,65 Prozent: Die Privatbank Berenberg hat Renault von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 34 Euro angehoben. Die russische Gasversorgung und ihre Auswirkungen auf das globale Wirtschaftsumfeld lägen zwar außerhalb des Einflussbereiches des Renault-Managements - Wertschöpfung für die Aktionäre durch unternehmensspezifische Maßnahmen allerdings nicht, schrieb Analyst Romain Gourvil in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er lobte die „Renaulution“ als richtigen Plan mit der passenden Umsetzung.
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Mit Material von Reuters

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