💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

VW-Aufsichtsrats-Präsidium sitzt in Salzburg noch immer zusammen

Veröffentlicht am 16.04.2015, 18:52
VW-Aufsichtsrats-Präsidium sitzt in Salzburg noch immer zusammen
VOWG_p
-

SALZBURG (dpa-AFX) - Im VW-Machtkampf hat der engste Kreis des Aufsichtsrats nach dpa-Informationen am Donnerstag in Salzburg deutlich länger als geplant nach Wegen aus der Führungskrise gesucht.

"Es zieht sich", berichtete eine mit den Vorgängen vertraute Person der dpa. Das sechsköpfige Präsidium, der Kern der VW-Kontrolleure, kam nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur gegen 15.00 Uhr zu einer Sondersitzung im österreichischen Salzburg zusammen.

KREISE: WINTERKORN ANWESEND

Dabei ging es um die berufliche Zukunft von VW-Konzernchef Martin Winterkorn, der nach dpa-Informationen bei der Sondersitzung auch selber anwesend war. Offiziell gab es keine einzige Aussage dazu.

Ursprünglich hatte ein Teilnehmer damit gerechnet, schon nach 17.00 Uhr wieder zurück in Deutschland zu sein, wobei mit einer Reisezeit von rund einer Stunde kalkuliert wurde - der Flugverkehr aus Niedersachsen lief über Privatjets, die Volkswagen (XETRA:VOW3) zugeordnet werden können. Doch bereits früh war abzusehen, dass sich dieser Zeitplan nicht halten lässt. Und auch ein weiteres Zeitziel für eine Rückkehr in Richtung 20.30 Uhr wurde bereits gegen 18.00 Uhr einkassiert.

'FAZ': WINTERKORN STREBT VERTRAGSVERLÄNGERUNG AN

Über Inhalte der Verhandlungen wurde indes nichts bekannt. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtete dagegen am Donnerstag, Winterkorn wolle bei dem Krisentreffen um eine Verlängerung seines Ende 2016 auslaufenden Vertrages kämpfen.

Seit fast einer Woche schwelt der Machtkampf bei VW - seitdem Piëch von Winterkorn abgerückt war, mit einem einzigen Satz im Nachrichtenmagazin "Spiegel": "Ich bin auf Distanz zu Winterkorn." Winterkorn war bis zu dieser Piëch-Aussage als Nachfolger des VW-Patriarchen an der Spitze des Aufsichtsrates gehandelt worden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.