📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

VW-Chef Müller stellt Diesel-Technologie in Frage

Veröffentlicht am 21.06.2016, 09:11
Einen Tag vor der Hauptversammlung rückt Volkswagen-Chef Matthias Müller ab von der Diesel-Technologie. 'Es wird sich die Frage stellen, ob wir ab einem gewissen Zeitpunkt noch viel Geld für die Weiterentwicklung des Diesels in die Hand nehmen sollen. (Photo Ronny Hartmann. AFP)
VOWG
-

Einen Tag vor der Hauptversammlung rückt Volkswagen-Chef Matthias Müller ab von der Diesel-Technologie. 'Es wird sich die Frage stellen, ob wir ab einem gewissen Zeitpunkt noch viel Geld für die Weiterentwicklung des Diesels in die Hand nehmen sollen. (Photo Ronny Hartmann. AFP)

Einen Tag vor der Hauptversammlung rückt Volkswagen-Chef Matthias Müller ab von der Diesel-Technologie. "Es wird sich die Frage stellen, ob wir ab einem gewissen Zeitpunkt noch viel Geld für die Weiterentwicklung des Diesels in die Hand nehmen sollen", sagte Müller dem "Handelsblatt" vom Dienstag. Der Konzern müsse dieses Thema "sehr grundsätzlich angehen".

Müller verwies auf die verschärfte Emissionsgesetzgebung ab 2020. "Wir ahnen, was fünf oder zehn Jahre später folgt", sagte er dem "Handelsblatt". Es sei heute schon absehbar, dass die Abgasreinigung beim Diesel "enorm teuer und aufwendig wird".

Zwar sei der Diesel bei Kunden in Deutschland und in Europa unverändert sehr beliebt. Ob die Bundesregierung bei den Steuervorteilen für diese Antriebsart etwas ändern wolle, "ist mit nicht bekannt". VW (DE:VOWG) müsse "im Dialog mit der Politik sehen, wie das alles weitergeht".

VW hatte im vergangenen September nach Ermittlungen von US-Behörden eingeräumt, weltweit in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. Diese drückte den Schadstoffausstoß bei Emissionstests, damit dieser niedriger erschien.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.