📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

VW-Diesel-Skandal: Daimler sieht sich nicht im Visier der Ermittler

Veröffentlicht am 21.09.2015, 12:32
© Reuters.  VW-Diesel-Skandal: Daimler sieht sich nicht im Visier der Ermittler
MBGn
-
VOWG_p
-

STUTTGART/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler (XETRA:DAIGn) ist nach eigener Darstellung nicht betroffen von den Ermittlungen der US-Umweltbehörde EPA wegen manipulierter Abgasmessungen in der Autobranche. Entsprechende Vorwürfe waren gegen Volkswagen (XETRA:VOW3) bekanntgeworden, der Wolfsburger Konzern hat das Fehlverhalten bereits eingeräumt und erließ einen Verkaufsstopp für die betreffenden Modelle in den USA. "Es gibt nach unseren Erkenntnissen keine Untersuchungen zu Mercedes-Benz", sagte ein Daimler-Sprecher am Montag in Stuttgart.

Der in der Presse beschriebene Sachverhalt treffe auf Mercedes-Modelle nicht zu. Darüber hinaus sei man schon seit Jahren im ständigen Dialog mit den amerikanischen Behörden, so der Sprecher. Am Wochenende hatte sich Daimler-Chef Dieter Zetsche noch weniger eindeutig geäußert. Er sagte, es sei zu früh, um die Sache zu bewerten: "Ich weiß viel zu wenig über den Fall, um zunächst mal beurteilen zu können, wie gerechtfertigt der Vorwurf Volkswagen gegenüber ist und ob wir zu hundert Prozent und in jeder Betrachtungsweise davor völlig sicher sein können." VW räumte die Manipulation von Software in Diesel-Autos in den USA inzwischen ein. Ziel war es, bessere Abgaswerte zu bekommen. Neben einer möglichen Strafzahlung von mehr als 18 Milliarden Euro droht ein massiver Imageschaden, der nach Expertenmeinung die ganze Branche treffen könnte. Deutsche Autobauer bewerben in den USA die dort bisher wenig beliebten Dieselautos als sparsame Fahrzeuge, deren Nutzung gut für den Klimaschutz sei.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.