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Wacker Chemie bekräftigt Kritik an Strafzöllen in der Solarindustrie

Veröffentlicht am 08.05.2013, 10:25
Aktualisiert 08.05.2013, 10:28
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer Wacker Chemie hat seine Kritik an Strafzöllen in der Solarindustrie bekräftigt. 'Strafzölle bremsen die Entwicklung der Solarindustrie und verteuern die Energiewende', sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Mittwoch laut Manuskript auf der Hauptversammlung. Wacker setze sich mit Nachdruck für einen freien Handel ein und lehne Beschränkungen ab. 'Meinungsverschiedenheiten müssen im Dialog geklärt werden', betonte der Manager.

Die angeschlagene europäische Solarbranche bekommt einem Zeitungsbericht zufolge unterdessen Unterstützung aus Brüssel. Die Europäische Kommission wolle an diesem Mittwoch die vorläufige Verhängung von Anti-Dumping-Zöllen auf Solarpanels aus China beschließen, schreibt die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ) am Mittwoch unter Berufung auf EU-Diplomatenkreise. Im Durchschnitt solle sich der Zoll auf 46 Prozent belaufen. Der Satz solle dabei auf jedes einzelne Unternehmen individuell festgelegt werden. Im Einzelfall könne er auch spürbar über die 46 Prozent hinausgehen.

Die EU folgt mit der Verhängung der Zölle den USA, die schon seit rund einem Jahr Anti-Dumping-Zölle von mehr als 30 Prozent auf Panels großer Anbieter wie Suntech oder Trina Solar erheben. Die Zölle sollen zunächst sechs Monate gelten. Um danach dauerhafte Anti-Dumping-Zölle für einen Zeitraum von dann fünf Jahren festlegen zu können, benötigt die Kommission die Zustimmung der Mitgliedstaaten./jha/she/stk

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