BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post haben sich in der Nacht zum Freitag rund 650 Beschäftigte in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg an Warnstreiks beteiligt. In ausgewählten Verteilerzentren legten sie die Arbeit nieder, wie ein Verdi-Sprecher am Freitagmorgen in Berlin sagte. Briefe und Pakete blieben liegen.
Für die rund 132.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post fordert Verdi sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat. Die Post hat bisher noch kein Angebot vorgelegt. Kommenden Donnerstag gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde. Bis dahin will Verdi weitere Aktionen durchführen.
Vergangenen Mittwoch hatten bereits rund 3.400 Briefträger gestreikt. Einen Tag später ließen dann etwa 750 Mitarbeiter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die Arbeit in den Verteilerzentren zeitweise ruhen. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 175.000 Menschen, darunter mehr als 40.000 Beamte./bc/DP/kja
Für die rund 132.000 Tarifbeschäftigten der Deutschen Post fordert Verdi sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 140 Euro mehr im Monat. Die Post hat bisher noch kein Angebot vorgelegt. Kommenden Donnerstag gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde. Bis dahin will Verdi weitere Aktionen durchführen.
Vergangenen Mittwoch hatten bereits rund 3.400 Briefträger gestreikt. Einen Tag später ließen dann etwa 750 Mitarbeiter in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die Arbeit in den Verteilerzentren zeitweise ruhen. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 175.000 Menschen, darunter mehr als 40.000 Beamte./bc/DP/kja