PARIS (dpa-AFX) - Der Wasserversorger und Abfallbeseitiger Veolia Environnement tritt nach einem Rückgang des operativen Ergebnisses im ersten Quartal stärker auf die Kostenbremse. Wie die Franzosen am Freitag mitteilten, sollen die Kosten im Jahr 2015 nun um 750 Millionen Euro gedrückt werden. Bisher hatte Konzernchef Antoine Frérot 470 Millionen Euro anvisiert.
In den ersten drei Monaten fiel der Umsatz um knapp vier Prozent auf 5,76 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis sank um 1,5 Prozent auf 405 Millionen Euro. Eine schwächere Bautätigkeit in der Wassersparte in Frankreich, Großbritannien und Korea wurde teilweise durch positive Entwicklungen bei den Energiepreisen ausgeglichen, hieß es.
Beim Schuldenabbau kamen die Franzosen weiter voran: Ende März lag die Nettoverschuldung noch bei 10,1 (Ende 2012: 10,8) Milliarden Euro. Veolia hatte den Konzernumbau 2011 eingeläutet. Neben Kostensenkungen soll die Präsenz auf wenige Märkte beschränkt werden./ep/mmb/jha/
In den ersten drei Monaten fiel der Umsatz um knapp vier Prozent auf 5,76 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis sank um 1,5 Prozent auf 405 Millionen Euro. Eine schwächere Bautätigkeit in der Wassersparte in Frankreich, Großbritannien und Korea wurde teilweise durch positive Entwicklungen bei den Energiepreisen ausgeglichen, hieß es.
Beim Schuldenabbau kamen die Franzosen weiter voran: Ende März lag die Nettoverschuldung noch bei 10,1 (Ende 2012: 10,8) Milliarden Euro. Veolia hatte den Konzernumbau 2011 eingeläutet. Neben Kostensenkungen soll die Präsenz auf wenige Märkte beschränkt werden./ep/mmb/jha/