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WDHLG-Deutsche-Börse-Chef - "Brexit" nicht zwingend Gewinn für Frankfurt

Veröffentlicht am 24.02.2016, 06:46
© Reuters.  WDHLG-Deutsche-Börse-Chef - "Brexit" nicht zwingend Gewinn für Frankfurt
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(Wiederholung vom Vorabend)

Brüssel, 23. Feb (Reuters) - Der mit einer Fusion mit der London Stock Exchange LSE.L (LSE) liebäugelnde Deutsche-Börse DB1Gn.DE -Chef Carsten Kengeter hat vor den Gefahren eines Austritts Großbritanniens für den Finanzplatz Frankfurt gewarnt. "Ich glaube, sich einer Illusion hinzugeben, dass bei einem möglichen 'Brexit' Frankfurt ein Kriegsgewinnler wäre, ist eine geistige Fehlleistung", sagte Kengeter am Dienstagabend auf einer Veranstaltung in Brüssel. Die nicht-britischen Banken würden nicht automatisch die Metropole am Main ansteuern, sondern könnten sich auch für Dublin, Paris oder Madrid entscheiden. Die großen US-Institute könnten zugleich ihre Politik des "Finanztourismus" wieder einführen, indem sie ihre Banker nach New York zurückholten und bei Bedarf wieder einfliegen ließen.

Ohne sich zur anvisierten Fusion mit der LSE direkt äußern zu wollen, warnte Kengeter davor, dass Shanghai viele andere Finanzplätze in der Welt "in aller Kürze" in den Schatten stellen wird, sobald die chinesische Währung Renminbi im Herbst in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds aufgenommen wird. Auch die US-Finanzplätze seien in vielen Bereichen weltweit dominant.

Deutsche Börse und LSE teilten zuvor mit, dass sie Verhandlungen über einen "Zusammenschluss unter Gleichen" führen. Als mit Abstand größter Börsenbetreiber Europas können die beiden Konzerne im Falle eines Zusammenschlusses den Wettbewerbern aus den USA und Asien besser Paroli bieten.

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