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WDH/'Spiegel': VW-Aufsichtsratschef Piëch gerät unter Druck

Veröffentlicht am 24.04.2015, 13:43
© Reuters.  WDH/'Spiegel': VW-Aufsichtsratschef Piëch gerät unter Druck
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(Wiederholung: Tippfehler im zweiten Absatz, zweite Zeile)

WOLFSBURG/HAMBURG (dpa-AFX) - Im Machtkampf bei Volkswagen (XETRA:VOW3) gerät nach einem "Spiegel"-Bericht VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch unter Druck. Er sei als Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns nicht mehr tragbar, sagten mehrere Mitglieder des 20-köpfigen Kontrollgremiums, wie der "Spiegel" am Freitag berichtete.

Am Donnerstag hatten die Deutsche Presse-Agentur, der NDR und die "Welt" übereinstimmend berichtet, Piëch versuche, die Ablösung von Vorstandschef Martin Winterkorn noch vor der VW-Hauptversammlung am 5. Mai zu betreiben. Piëch hatte dies dementiert und erklärte: "Ich betreibe die Ablösung von Martin Winterkorn nicht."

Vor zwei Wochen war Piëch öffentlich von Winterkorn (67) abgerückt. Nach dpa-Informationen trafen sich am Mittwoch auf Drängen Piëchs die Eigentümerfamilien Piëch und Porsche (XETRA:PSHG_p) in Stuttgart. Dort soll Piëch (78) um Unterstützung für seinen Plan geworben haben, Porsche-Chef Matthias Müller oder Skoda-Chef Winfried Vahland als Nachfolger von Winterkorn durchzusetzen.

Laut "Spiegel" hat Piëch nach Informationen aus dem Konzern bereits Anfang dieser Woche Porsche-Chef Müller gebeten, sich für einen Wechsel auf die Position des Vorstandsvorsitzenden bereit zu halten.

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