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Weil fordert 'ordnende Hand' bei Anbindung von Windparks

Veröffentlicht am 09.08.2013, 09:24
Aktualisiert 09.08.2013, 09:28
HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat das Planungs-Chaos bei der Anbindung von Windparks auf dem Meer kritisiert. Er forderte für die Netzanbindung eine eigene Gesellschaft mit Beteiligung des Bundes. 'Es gibt keine aufeinander abgestimmte Gesamtplanung', sagte der SPD-Politiker am Freitag im ZDF-Morgenmagazin. Notwendig sei eine 'ordnende Hand'. Für die Anbindung seien private Unternehmen zuständig, die durch Verträge eine gewisse Sicherheit haben. Wenn etwas schief gehe, müsse der Verbraucher zahlen.

Hintergrund ist die Verzögerung bei der Anbindung des Offshore-Windparks Riffgat vor der Küste Borkums. Der Park wird am Samstag offiziell in Betrieb genommen. Laut dem Energiekonzern EWE wird sich die Anbindung ans Stromnetz aber bis 2014 verzögern. Bis dahin würden pro Monat rund 22 000 Liter Diesel verfeuert, um die Anlage in Betrieb zu halten, obwohl sie keinen Strom erzeugt, schreibt die 'Bild'-Zeitung (Freitag).

In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk machte Weil für die Verzögerung den Übertragungsnetzbetreiber Tennet mitverantwortlich. Dessen Aussage, dass Munition auf dem Meeresboden die Inbetriebnahme des Windparks verzögere, sei mit 'dicken Fragezeichen' zu versehen. Riffgat umfasst 30 Windmühlen mit zusammen 108 Megawatt installierter Leistung. Mit dem Strom sollen 120 000 Haushalte versorgt werden können./opi/DP/she

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