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Weniger Geld für Deutsche-Bank-Spitze - Kein Bonus nach Rekordverlust

Veröffentlicht am 11.03.2016, 09:06
Aktualisiert 11.03.2016, 09:20
© Reuters.  Weniger Geld für Deutsche-Bank-Spitze - Kein Bonus nach Rekordverlust
DBKGn
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Rekordverlust der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) schlägt sich auch auf die Einkommen von Vorstand und Investmentbankern aus. So sackte die Gesamtvergütung des Top-Managements im vergangenen Jahr um 36 Prozent auf 22,7 Millionen Euro ab, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht des Instituts hervorgeht. Der Aufsichtsrat hatte bereits im Januar beschlossen, den Vorständen den Bonus für 2015 zu streichen. Wegen hoher Abschreibungen und neuerlicher Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten hatte der Konzern einen Verlust von 6,8 Milliarden Euro verbucht.

Der neue Co-Chef John Cryan erhielt für seine ersten sechs Monate an der Bank-Spitze 1,9 Millionen Euro. Er hatte Anshu Jain zur Jahresmitte abgelöst. Jain erhielt ebenfalls 1,9 Millionen Euro. Der zweite Co-Chef, Jürgen Fitschen, erhielt 3,8 Millionen Euro nach 6,7 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Insgesamt stieg die Gesamtvergütung für alle Mitarbeiter im Konzern von 10 auf 10,5 Milliarden Euro. Den Bonuspool allerdings kürzte das Institut um 17 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das trifft vor allem die Investmentbanker.

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