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WestLB-Nachfolgerin Portigon legt Zahlen vor: Stellenabbau im Fokus

Veröffentlicht am 23.04.2013, 06:09
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB-Nachfolgerin Portigon legt heute (Dienstag/1100) ihren ersten Jahresabschluss vor. Nach früheren Aussagen wird ein dreistelliger Millionenverlust erwartet. Wie in den Jahren zuvor schlugen auch 2012 erhebliche Umbaukosten zu Buche. In ihrem letzten vollen Geschäftsjahr 2011 hatte die WestLB einen Verlust von 48 Millionen Euro verzeichnet. Der krisengeschüttelte Düsseldorfer Bankkonzern wurde zum Stichtag 30. Juni zerschlagen.

Im Fokus der Portigon-Bilanzvorlage dürfe der weitere drastische Stellenabbau stehen. Die WestLB-Nachfolgerin wollte sich als ein Dienstleister für Abwicklungsanstalten und Banken etablieren. Bisher ist die 'Bad Bank' für WestLB-Papiere einer der wenigen Großkunden. Hoffnungen auf neue Großaufträge erfüllten bislang jedoch nicht. Auch ohne neue Großaufträge hätte ein Arbeitsplatzabbau angestanden.

Tausende WestLB-Mitarbeiter wurden bei der Zerschlagung der nordrhein-westfälischen Landesbank Mitte 2012 über Nacht zu Portigon-Mitarbeitern, weil der Arbeitgebern seinen Namen änderte. Für die WestLB-Nachfolgerin trägt das Land Nordrhein-Westfalen Verantwortung. Neue Zentralbank der Sparkassen in NRW wurde hingegen die Landesbank Hessen-Thüringen, die Helaba. Die WestLB-Papiere wurden in großen Paketen auf die bereits bestehende 'Bad Bank', die sogenannte Erste Abwicklungsanstalt, übertragen./vd/DP/zb

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