DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Zusammenschluss von WGZ-Bank und DZ Bank ist so gut wie unter Dach und Fach. Auf der Hauptversammlung des Düsseldorfer Instituts gaben die Aktionäre am Dienstag grünes Licht für das Vorhaben. Die Anteilseigener der Frankfurter DZ Bank wollen an diesem Mittwoch abschließend über die Fusion entscheiden.
Durch den Zusammenschluss der beiden genossenschaftlich organisierten Banken einsteht ein neues Spitzeninstitut mit über 1000 Volks- und Raiffeisenbanken. Gemessen an der Bilanzsumme von knapp 500 Milliarden Euro wäre es das drittgrößte Institut in Deutschland nach Deutscher Bank und Commerzbank (XETRA:CBKG). Am 1. August soll die fusionierte Bank an den Start gehen. Angestrebt ist, die Integration bis Ende 2018 abzuschließen. Im Rahmen von Einsparungen sollen in den kommenden Jahren von rund 5500 Stellen insgesamt rund 1000 Arbeitsplätze entfallen. Frankfurt und Düsseldorf bleiben als Standorte erhalten.