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Wie du dir dein passives Einkommen mit nur 50 € pro Woche aufbaust

Veröffentlicht am 30.08.2020, 09:19
Wie du dir dein passives Einkommen mit nur 50 € pro Woche aufbaust

Ein passives Einkommen ist dein Traum? Falls ja, lass dir sagen: Es ist gar nicht so unerschwinglich, wie du dir möglicherweise vorstellst. Ein Einsatz von 50 Euro pro Woche kann bereits ausreichend sein, um langfristig viel passive Einkünfte zu generieren. Zumindest, wenn du einige Weichen beachtest.

Welche Weichen das sind? Bestimmt eine Frage, die dir jetzt in den Sinn kommt. Lass uns daher im Folgenden einen Blick auf drei Aspekte werfen, die dir helfen können. Und mithilfe von 50 Euro pro Woche dir deinen Traum von einem maximalen passiven Einkommen erfüllen.

1. Investiere regelmäßig! 50 Euro pro Woche klingen nach wenig für dich? Dann addiere diesen Wert doch einfach mal zusammen: Alle vier Wochen, was Pi mal Daumen einem Monat entspricht, beläuft sich die investierte Summe bereits auf 200 Euro. In einem Zeitraum von 52 Wochen summiert sich der Betrag hingegen auf 2.600 Euro. Und das bloß nach einem Jahr. Das zeigt: Ein passives Einkommen kann mit einem solchen Betrag regelmäßig investiert definitiv möglich sein.

Wichtig ist allerdings bloß, dass man diesen Plan auch durchhält. So mancher Investor wird möglicherweise abspringen, wenn es volatil wird. Oder vielleicht auch, wenn die Bewertungen hoch sind. Dennoch sollten Investoren bei dem Vorhaben, ein maximales passives Einkommen zu erhalten, einfach möglichst konsequent investieren.

Natürlich macht es keinen Sinn, 50 Euro jede Woche in eine Dividendenaktie zu investieren. Das wäre schon aus Sicht der Gebühren quatsch. Passivfonds oder aber gebündelte Investitionen alle drei, vier Monate könnten jedoch ein sinnvoller Ansatz sein.

2. Achte auf die Gesamtrendite Zudem kann es sinnvoll sein, nicht direkt das passive Einkommen in den Fokus zu rücken. Zumindest, wenn du es nicht direkt benötigst, sondern zunächst auf einen maximalen Vermögensaufbau setzt. Die von dir eingesetzten Mittel bestimmen schließlich deine passiven Einkünfte. Und sofern du in jungen Jahren eine möglichst hohe Gesamtrendite anvisierst, könnte sich dein Finanzpolster zur Einkommensgewinnung noch erhöhen.

Das kann beispielsweise implizieren, dass du als Investor zunächst auf kostengünstige ETFs setzt. Mit ihren 7 % Rendite pro Jahr im langjährigen Durchschnitt kann das durchaus ein Mittel sein, um zunächst dein Vermögen zum Wachsen zu bringen. Aus den wöchentlich investierten 50 Euro würde unter dieser Prämisse über einen Zeitraum von 20 Jahren schließlich ein Vermögen von 114.800 Euro heranwachsen. Nach 30 Jahren hingegen beliefe sich dein Vermögen bereits auf 264.700 Euro. Das sind durchaus Beträge, mit denen man ein hohes passives Einkommen erzielen kann.

3. Investiere in eine dividendenstarke Ausrichtung Allerdings bloß, wenn du letztlich zu dem Zeitpunkt, an dem du deine passiven Einkünfte benötigst, letztlich umschichtest. Sprich von einem einfachen Vermögensaufbau hin zu starken, zuverlässigen Ausschüttern. Wobei man das Wörtchen zuverlässig und eigentlich auch nachhaltig nicht vernachlässigen sollte.

Wenn wir einfach mal die 264.700 Euro nach einem Zeitraum von 30 Jahren nehmen und eine Dividenrendite von 3 oder 4 % betrachten, erkennen wir, dass mit 50 Euro pro Woche ein passives Einkommen von 7.941 Euro beziehungsweise 10.588 Euro möglich wäre. Brutto, natürlich. Wenn wir das auf jeden einzelnen Monat umlegen, erkennen wir, dass das einem Betrag von ca. 661 Euro, beziehungsweise 882 Euro entsprechen würde. Wie wir sehen: Definitiv keine schlechten Werte.

50 Euro pro Woche für ein maximales passives Einkommen! Wie wir unterm Strich daher sehen können, sind 50 Euro in jeder Woche investiert ein Weg, um langfristig ein maximales passives Einkommen aufzubauen. Zumindest wer regelmäßig investiert und zunächst die Gesamtrendite in den Vordergrund rückt und letztlich umschichtet, der kann sich durchaus ein nettes Zubrot aufbauen. Wobei die monatlichen passiven Einkünfte nach vielen Jahrzehnten definitiv den eigenen Einsatz bedeutend übersteigen.

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Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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