Wienerberger ist im 1. Halbjahr profitabel gewachsen und hat die Markterwartungen übertroffen. Alle drei Sparten haben starke Ergebnisse geliefert. Im europäischen Ziegelgeschäft stieg der Umsatz um 6% auf 918,7 Mio € und das operative Ergebnis (EBITDA) um 7% auf 158,7 Mio €. Wachstums- und Ergebnistreiber war Osteuropa. Auch das europäische Geschäft mit Kunststoffrohren konnte mit einem Umsatzanstieg von 7% auf 534,1 Mio € überzeugen. Aufgrund von Restrukturierungskosten ging das EBITDA jedoch um 25% auf 28,4 Mio € zurück.
Dass die eingeleiteten Optimierungsmaßnahmen greifen, zeigt aber das EBITDAPlus von 20% auf 37,4 Mio € im 2. Quartal. Das Nordamerika-Geschäft schrumpfte zwar währungsbedingt um 3%, das EBITDA sprang dagegen um 79% auf 23,6 Mio € nach oben. Der Bereich Sonstiges schrieb einen EBITDAVerlust von 11,8 Mio €. Das Management erwartet in der zweiten Jahreshälfte ein unverändert positives Marktumfeld und im Gesamtjahr einen EBITDA-Anstieg von 415 auf 450 bis 470 Mio €.
Weitere Optimierungen sollen das Ergebnis bis 2020 auf rund 600 Mio € nach oben treiben. Eine Umsatzprognose blieb Wienerberger schuldig. Im Juni und Juli hat der Konzern zwei kleinere Unternehmen in Norwegen und den Niederlanden mit einem Gesamtumsatz von 36 Mio € übernommen. Weitere Zukäufe in Südosteuropa sind nicht ausgeschlossen. Entsprechend haben wir unsere Umsatzschätzung für 2018 leicht erhöht.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.