📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Wincor Nixdorf leidet unter Ukraine-Krise und Türkei - Prognose bestätigt

Veröffentlicht am 05.05.2014, 08:34
Aktualisiert 05.05.2014, 08:36
Ukraine Krise und Probleme in der Türkei setzen Wincor Nixdorf zu

PADERBORN (dpa-AFX) - Der Konflikt zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine-Krise und die Probleme der Türkei drücken auf das Geschäft des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers Wincor Nixdorf (ETR:WIN). In der Ende März abgelaufenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres ging der Umsatz der im MDax (ETR:MDAX) notierten Gesellschaft um 3 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro zurück, wie sie am Montag in Paderborn mitteilte. Die Türkei und Russland sind wichtige Wachstumsmärkte für die Ostwestfalen. Die durch die politischen Entwicklungen entstandenen wirtschaftlichen Unsicherheiten belasten nun die Geschäfte.

Der operative Gewinn (Ebita) des Unternehmens legte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 3 Prozent auf 68 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieben 45 Millionen Euro übrig, zwei Prozent mehr als vor einem Jahr. Damals hatten noch Sonderkosten für den Konzernumbau auf die Ergebnisse gedrückt. Mit den Zahlen verfehlte Wincor die Erwartungen von Analysten.

Seine Prognose hält der Vorstand trotz "zu Beginn des Geschäftsjahres nicht absehbarer Entwicklungen in vielen Schwellenländern" noch für erreichbar. Demnach soll der Umsatz von 2,47 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr nun um 4 Prozent steigen, der operative Gewinn soll um 17 Prozent auf 155 Millionen Euro wachsen. "Wir setzen weiterhin auf die Ausweitung unseres Geschäfts in Schwellenländern, auch wenn das das Geschäft für Wincor Nixdorf dort schwieriger geworden ist", sagte Vorstandschef Eckart Heidloff.br

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.