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Wirtschaftsinstitut sieht in Autokrise ein Ende deutscher Stärke

Veröffentlicht am 30.07.2017, 13:59
© Reuters. Marcel Fratzscher, chairman of the German Institute for Economic Research, speaks during an interview with Reuters in his office in Berlin, Germany

© Reuters. Marcel Fratzscher, chairman of the German Institute for Economic Research, speaks during an interview with Reuters in his office in Berlin, Germany

Berlin (Reuters) - Die Krise der Autobranche ist nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) der Vorbote nachlassender deutscher Wirtschaftskraft.

"Deutschland hat den Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erreicht und vielleicht schon überschritten", sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher der "Welt am Sonntag". Die Unternehmen investierten zu wenig vor allem in Forschung und Entwicklung. "Bei der Autoindustrie sieht man das in der Form, dass dort zu lange an alten Technologien festgehalten wurde." Das gesamte Label "Made in Germany" hänge maßgeblich vom Automobilbau ab. "Eine Krise der Automobilindustrie ist eine Gefahr für die gesamte deutsche Volkswirtschaft."

Die Autoindustrie steht wegen betrügerischer Software zur Abgasreinigung und Vorwürfen von wettbewerbswidrigen Absprachen in der Kritik. Beim Diesel-Gipfel von Politik, Wirtschaft und Industrie sollen am Mittwoch Wege gefunden werden, um Fahrverbote wegen zu hoher Abgaswerte zu vermeiden.

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