Investing.com -- Xerox (NASDAQ:XRX), ein renommierter Hersteller von Büroausstattung, wird Lexmark International, einen derzeit in chinesischem Besitz befindlichen Drucker- und Drucksoftware-Hersteller, für 1,5 Milliarden US-Dollar übernehmen. Dies gaben die Unternehmen am Montag bekannt.
Lexmark International, das 1991 aus IBM hervorging, wurde 2016 für 3,6 Milliarden US-Dollar an ein Konsortium chinesischer Investoren verkauft. Zu diesem Konsortium gehörten Ninestar Corp, PAG Asia Capital und Shanghai Shouda Investment Centre. Mit dieser Übernahme kehrt Lexmark nun wieder in US-amerikanischen Besitz zurück.
Xerox kämpft seit fünf aufeinanderfolgenden Quartalen mit rückläufigen Umsätzen. Grund dafür ist die sinkende Nachfrage nach Druckern und verwandter Ausrüstung im digitalen Zeitalter.
Zudem sieht sich das Unternehmen starker Konkurrenz durch andere Branchenriesen wie HP und Canon ausgesetzt. Die Xerox-Aktien sind in diesem Jahr um mehr als 50% gefallen, notierten aber vor Börseneröffnung am Montag fast 5% höher.
Die Übernahme von Lexmark, einschließlich dessen Schulden, wird Xerox die dringend benötigte Größenordnung verschaffen, um im Wettbewerb effektiver agieren zu können.
Das fusionierte Unternehmen wird voraussichtlich über 200.000 Kunden in 170 Ländern bedienen und in verschiedenen Drucksegmenten einen Marktanteil unter den Top 5 Unternehmen weltweit halten.
Der Deal wird es Xerox auch ermöglichen, seine Präsenz in der Asien-Pazifik-Region auszubauen und seine Position im wachsenden A4-Segment zu stärken. Dieses Segment umfasst kleinformatige Drucker und Kopierer, die häufig in Privathaushalten und Büros zum Einsatz kommen.
Xerox plant, die Übernahme, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 abgeschlossen sein wird, durch eine Kombination aus vorhandenen Barmitteln und Fremdfinanzierung zu stemmen.
Um den Schuldenabbau zu unterstützen, kürzt Xerox seine jährliche Dividende von 1 US-Dollar auf 50 Cent pro Aktie. Diese Maßnahme soll mit der Dividendenausschüttung beginnen, die für das erste Quartal 2025 geplant ist.
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