Zumtobel (VIE:ZUMV) konnte den Trend des 1. Halbjahres nicht stoppen. Es ging weiter bergab, und der Konzern ist im Geschäftsjahr 2017 tief in die Verlustzone gerutscht. Der freie Cashflow war negativ, und die Nettoverbindlichkeiten sind um 55,3 Mio auf 146,3 Mio € angestiegen. Die Dividende wurde gestrichen. CEO Schumacher musste infolge der schlechten Geschäftsentwicklung seinen Hut nehmen. Hauptgründe für die Verschlechterung der Ertragskraft sind der deutliche Umsatzrückgang von 8,2% und der sehr intensive Preiswettbewerb.
Insbesondere im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien hat sich das Marktumfeld stark eingetrübt, und es musste ein Umsatzrückgang von mehr als 20% verkraftet werden. Einziger Lichtblick war der Bereich Group Services, der die projekt- und softwareorientierten Dienstleistungen bündelt. Der Umsatz stieg hier um 11,6%. Der neueCEO Alfred Felder will alles auf den Prüfstand stellen: Unternehmensabläufe, Strukturen, Absatzmärkte, Geschäftsbereiche und das Marken- und Produktportfolio.
Eine konkrete Zukunftsstrategie soll mit den Zahlen zum 1. Quartal präsentiert werden. Klar ist, dass der Konzern die Komplexität und die Kosten reduzieren muss. Zudem soll der Kundenfokus geschärft werden. Die Restrukturierungen und Einmaleffekte aus der strategischen Neuausrichtung werden die Profitabilität kurzfristig belasten. Wir gehen für 2018 von einem erneuten Verlust bei leicht rückläufigen Umsätzen aus.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.