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Zurich sieht nach Gewinneinbruch noch kein Land - Neuer Chef kommt früher

Veröffentlicht am 11.02.2016, 07:57
Aktualisiert 11.02.2016, 08:00
© Reuters.  Zurich sieht nach Gewinneinbruch noch kein Land - Neuer Chef kommt früher
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherer Zurich (FSE:ZFIN) (VTX:ZURN) kommt zum Antritt seines neuen Chefs Mario Greco nicht aus der Krise. Wegen Problemen in der Schadenversicherung und des eingeleiteten Konzernumbaus brach der Gewinn im abgelaufenen Jahr um mehr als die Hälfte auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,6 Mrd Euro) ein, wie der Allianz-Rivale (XETRA:ALVG) am Donnerstag in Zürich mitteilte. Damit verfehlte Zurich die Erwartungen der Analysten. Für 2016 rechnet das Management bereits nicht mehr damit, dass der Versicherer die angepeilte Eigenkapitalrendite von 12 bis 14 Prozent erreicht. Im Vorjahr lag sie gerade mal bei 6,4 Prozent.

Verwaltungsratspräsident und Übergangschef Tom de Swaan sprach von einem enttäuschenden Ergebnis und "rigorosen Maßnahmen", um den Konzern wieder rentabler zu machen. Von dem bereits eingeleiteten Konzernumbau, der bis 2018 angelegt ist, sollen rund 8000 Mitarbeiter betroffen sein. Nicht alle Stellen fielen weg, viele würden etwa in zentralen Dienstleistungsstellen angesiedelt, sagte eine Zurich-Sprecherin. Für Deutschland hatte der Versicherer bereits den Wegfall von 500 Jobs angekündigt. Der künftige Chef Mario Greco, der bislang den italienischen Versicherer Generali (MI:GASI) geführt hat, soll nun schon am 7. März bei Zurich anfangen. Generali hatte ihn am Dienstag von seinen Verpflichtungen bei den Italienern entbunden. Ursprünglich war sein Wechsel erst zum 1. Mai geplant. Sein Vorgänger bei Zurich, Martin Senn, hatte im Dezember nach geschäftlichen Rückschlägen seinen Hut genommen. Die Aktionäre sollen nicht zusätzlich unter der desolaten Entwicklung leiden. Für 2015 will Zurich mit 17 Franken je Aktie eine gleich hohe Dividende zahlen wie im Vorjahr.

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