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Zurich verdient trotz Zinstief mehr

Veröffentlicht am 14.11.2013, 09:09
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Versicherer Zurich hat in den ersten neun Monaten trotz des Zins-Dauertiefs und vieler Naturkatastrophen etwas mehr verdient. Der Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 2,95 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der Allianz-Konkurrent am Donnerstag in Zürich mit. 2012 hatte allerdings auch eine Abschreibung auf das Deutschland-Geschäft das Ergebnis nach unten gedrückt.

Die drei Sparten Leben, Schaden- und Unfall und Farmers konnten ihren operativen Gewinn erhöhen. Wegen der niedrigen Zinsen warfen allerdings die Kapitalanlagen weniger ab als vor einem Jahr. Hier blieben mit knapp 5,3 Milliarden Dollar rund 14 Prozent weniger übrig als vor einem Jahr. An der Börse kamen die Zahlen gut an. Die Aktie legte in den ersten Handelsminuten 2,5 Prozent zu.

Der Schweizer Konzern war im Sommer vom Suizid seines Finanzvorstands Pierre Wauthier erschüttert worden. Dieser hatte sich im August in seiner Wohnung das Leben genommen. Kurz danach war Verwaltungsratschef Josef Ackermann zurückgetreten. Er begründete dies mit den Vorwürfen, die im Zusammenhang mit Wauthiers Selbstmord gegen ihn erhoben wurden. Sein Nachfolger Tom de Swaan versprach den Fall angesichts der vielen offenen Fragen aufklären zu wollen. Der darauf erstellte und Anfang November veröffentlichte Bericht entlastete den früheren Deutsche-Bank-Chef Ackermann./zb/kja

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