n FRANKFURT (dpa-AFX) - Die IG Metall geht mit einer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld in die Tarifverhandlungen für die gut 420 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie im Bezirk Mitte. Diese Forderung haben am Dienstag die Tarifkommissionen für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie Thüringen in Frankfurt festgezurrt, wie die Gewerkschaft mitteilte. Außerdem sollen die tariflichen Übergänge in die Rente flexibler gestaltet und eine neuartige Bildungsteilzeit vereinbart werden.
Die Forderung liege am unteren Ende der Erwartungen der Mitglieder, erklärte Bezirkschef Armin Schild. "Auch aus wirtschaftspolitischer Sicht sind wir damit vollkommen richtig unterwegs." Man werde gute Ergebnisse für alle drei Forderungselemente erzielen.
An diesem Donnerstag (27.11.) beschließt der IG-Metall-Vorstand die bundesweite Forderung. Der geltende Tarifvertrag für die insgesamt etwa 3,7 Millionen Beschäftigten der deutschen Metall- und Elektroindustrie läuft zum Jahresende aus und wird zunächst regional verhandelt.b
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