Ökofondsmanager Christian Zimmermann: Investments in Automobil-Aktien
sind kein Tabu
Frankfurt (ots) - 'Der Umgang mit Energie, Wasser und anderen
Rohstoffen geschieht verantwortungsvoller' / Verändertes
unternehmerisches Handeln hat positiven Effekt auf Umwelt und Gewinn
/ Nachhaltige Investments branchenübergreifend stark im Kommen /
Klassische Themen wie Solar und Wind durch Finanzkrise in der
Versenkung verschwunden
Für den Ökofondsmanager Christian Zimmermann sind Investments in
Automobil-Aktien kein Tabu. 'Entweder ich meide die Auto-Branche, und
alles bleibt, wie es ist - oder ich setze auf Veränderung',
argumentierte Zimmermann, der den Fonds Pioneer Global Ecology
bereits im zehnten Jahr führt, im Interview mit dem Anlegermagazin
'Börse Online' (Ausgabe 43/2012, EVT 18. Oktober). Unternehmen, die
heute im Bereich Mobilität verankert seien, bestimmten deren Zukunft.
'Für mich ist deshalb die logische Konsequenz, in Auto-Konzerne zu
investieren.'
Ein Beleg für den gestiegenen Stellenwert der Nachhaltigkeit ist
für Zimmermann die Veränderung wichtiger Kennzahlen. 'In der
Automobilindustrie wird nicht mehr der PS-Wert beworben, sondern der
geringe Kohlendioxidausstoß je Kilometer.' Nachhaltigkeit werde heute
gelebt, weil die Manager erkannt hätten, dass sie als
Verkaufsargument ziehe und Kosten reduziere. 'Der Umgang mit Energie,
Wasser und anderen Rohstoffen geschieht verantwortungsvoller',
stellte der Ökofondsmanager fest. Dies habe am Ende des Tages nicht
nur einen positiven Effekt auf die Umwelt, sondern auch auf den
Gewinn.
Nachhaltige Investments sind laut Zimmermann branchenübergreifend
stark im Kommen. 'Mit der Zeit hat eine Sensibilisierung
stattgefunden - viele Unternehmen sind dem Thema Nachhaltigkeit jetzt
aufgeschlossen gegenüber', sagte er im 'Börse Online'-Interview. Die
klassischen Themen wie Solar und Wind seien dagegen durch die
Finanzkrise in der Versenkung verschwunden und hätten sich seitdem -
wegen der Überkapazitäten - nicht mehr vollständig erholt.
Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67525.rss2
Pressekontakt:
Ulrich Hanke, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 0 69/15 30 97 -87 47
E-Mail: hanke.ulrich@guj.de
www.boerse-online.de
sind kein Tabu
Frankfurt (ots) - 'Der Umgang mit Energie, Wasser und anderen
Rohstoffen geschieht verantwortungsvoller' / Verändertes
unternehmerisches Handeln hat positiven Effekt auf Umwelt und Gewinn
/ Nachhaltige Investments branchenübergreifend stark im Kommen /
Klassische Themen wie Solar und Wind durch Finanzkrise in der
Versenkung verschwunden
Für den Ökofondsmanager Christian Zimmermann sind Investments in
Automobil-Aktien kein Tabu. 'Entweder ich meide die Auto-Branche, und
alles bleibt, wie es ist - oder ich setze auf Veränderung',
argumentierte Zimmermann, der den Fonds Pioneer Global Ecology
bereits im zehnten Jahr führt, im Interview mit dem Anlegermagazin
'Börse Online' (Ausgabe 43/2012, EVT 18. Oktober). Unternehmen, die
heute im Bereich Mobilität verankert seien, bestimmten deren Zukunft.
'Für mich ist deshalb die logische Konsequenz, in Auto-Konzerne zu
investieren.'
Ein Beleg für den gestiegenen Stellenwert der Nachhaltigkeit ist
für Zimmermann die Veränderung wichtiger Kennzahlen. 'In der
Automobilindustrie wird nicht mehr der PS-Wert beworben, sondern der
geringe Kohlendioxidausstoß je Kilometer.' Nachhaltigkeit werde heute
gelebt, weil die Manager erkannt hätten, dass sie als
Verkaufsargument ziehe und Kosten reduziere. 'Der Umgang mit Energie,
Wasser und anderen Rohstoffen geschieht verantwortungsvoller',
stellte der Ökofondsmanager fest. Dies habe am Ende des Tages nicht
nur einen positiven Effekt auf die Umwelt, sondern auch auf den
Gewinn.
Nachhaltige Investments sind laut Zimmermann branchenübergreifend
stark im Kommen. 'Mit der Zeit hat eine Sensibilisierung
stattgefunden - viele Unternehmen sind dem Thema Nachhaltigkeit jetzt
aufgeschlossen gegenüber', sagte er im 'Börse Online'-Interview. Die
klassischen Themen wie Solar und Wind seien dagegen durch die
Finanzkrise in der Versenkung verschwunden und hätten sich seitdem -
wegen der Überkapazitäten - nicht mehr vollständig erholt.
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