NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben dem Euro am Dienstag Gewinne beschert. Im US-Handel stieg die Gemeinschaftswährung zuletzt auf 1,3783 Dollar - bei 1,3793 Dollar notierte sie zwischenzeitlich so hoch wie seit November 2011 nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3674 (Montag: 1,3667) US-Dollar festgesetzt.
In den USA waren im September deutlich weniger neue Stellen geschaffen worden als von Analysten erwartet. Dies schürte laut Experten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed die Drosselung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe aufschieben wird. Die Währungshüter haben ihre Geldpolitik an eine Erholung der Konjunktur und insbesondere des Arbeitsmarktes gekoppelt. Auch Anleger zweifeln an einer Einschränkung der Geldflut und setzen deshalb auf einen sinkenden Dollarkurs./gl/he
In den USA waren im September deutlich weniger neue Stellen geschaffen worden als von Analysten erwartet. Dies schürte laut Experten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed die Drosselung ihrer milliardenschweren Anleihekäufe aufschieben wird. Die Währungshüter haben ihre Geldpolitik an eine Erholung der Konjunktur und insbesondere des Arbeitsmarktes gekoppelt. Auch Anleger zweifeln an einer Einschränkung der Geldflut und setzen deshalb auf einen sinkenden Dollarkurs./gl/he