Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

FIRMEN-BLICK-Kuka liefert 5000 Industrie-Roboter an BMW

Veröffentlicht am 15.04.2020, 12:52
© Reuters.

15. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

KUKA KU2G.DE - Hamburg: Der Augsburger Zulieferer hat einen Großauftrag über 5000 Roboter für den Autobauer BMW BMWG.DE an Land gezogen. Die Anlagen sowie weitere Technologien zur Automatisierung der Produktion sollen in den nächsten Jahren an BMW-Werke weltweit geliefert und dort vor allem im Karrosseriebau eingesetzt werden, teilt Kuka mit. Zum Auftragswert und dem Lieferzeitraum äußerten sich die beiden Konzerne nicht.

ISRA VISION ISRG.DE - München: Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco ATCOa.ST hält nach dem vorläufigen Abschluss seines 1,1 Milliarden Euro schweren Übernahmeangebots 76,3 Prozent an dem Darmstädter Technologieunternehmen. 62,6 Prozent der Isra-Vision-Aktionäre haben die Offerte angenommen, 13,7 Prozent hatte Atlas Copco direkt von großen Investoren erworben, wie die Schweden mitteilten. Von Donnerstag an bis zum 29. April folgt die übliche Nachfrist, in der das Angebot noch einmal angenommen werden kann. Atlas Copco hatte angekündigt, Isra Vision bei einer entsprechend hohen Annahmequote von der Börse zu nehmen. Noch steht aber die Zustimmung der US-Behörde CFIUS zu der Übernahme aus.

DEUTSCHE BÖRSE DB1Gn.DE - Frankfurt: Der Börsenbetreiber folgt in der Corona-Krise dem Beispiel zahlreicher anderer Konzerne und lädt zur virtuellen Hauptversammlung ohne physische Anwesenheit der Aktionäre. Die Online-Hauptversammlung soll am ursprünglich geplanten Termin am 19. Mai stattfinden, wie die Deutsche Börse mitteilte. Die Aktionäre sollen dabei den Weg für die Ausschüttung einer Dividende von 2,90 Euro je Aktie freimachen und Änderungen am Vergütungssystem für den Vorstand und Aufsichtsrat abnicken. So soll die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder um 15.000 auf 85.000 Euro pro Jahr erhöht werden, der Chef des Kontrollgremiums soll 220.000 Euro statt 170.000 Euro erhalten. Es ist die letzte Hauptversammlung des langjährigen Aufsichtsratschefs Joachim Faber. Zu seinem Nachfolger soll der IBM-Manager Martin Jetter gewählt werden, bekräftigte die Börse. ASML.AS - Amsterdam: Der Chipausrüster will wegen der Unsicherheiten durch die Coronavirus-Pandemie keinen Ausblick auf das laufende Jahr geben. Allerdings sei die Nachfrage auch in der Krise gut, teilte das niederländische Unternehmen mit, das unter anderem Intel INTC.O und Samsung (F:SAMEq) 005930.KS beliefert. Im ersten Quartal kam ASML auf einen Umsatz von 2,44 Milliarden Euro und lag damit im Rahmen der zuvor gekappten Prognose. Der Gewinn kletterte um zehn Prozent auf 391 Millionen Euro.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

TOMTOM TOM2.AS - Berlin: Der Hersteller von Navigationssystemen rechnet damit, im laufenden Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie mehr auszugeben als einzunehmen. Ein konkreterer Ausblick sei noch nicht möglich, teilte das niederländische Unternehmen mit. TomTom leidet zum einen unter geschlossenen Läden und nicht fahrenden Autos und zum anderen unter der Schließung von Fabriken der Firmenkunden. Im ersten Quartal fielen die Erlöse um 23 Prozent auf 131 Millionen Euro. Unter dem Strich rutschte TomTom mit einem Minus von fast 63 Millionen Euro in die Verlustzone.

EFG INTERNATIONAL EFGN.S - Zürich: Der Vermögensverwalter beugt sich wie andere Schweizer Banken der Auforderung der Finanzmarktaufsicht (Finma) zur Dividendenzurückhaltung in der Coronavirus-Krise. Die Aktionäre sollen das Geld in zwei Tranchen zu je 0,15 Franken je Aktie erhalten. Die zweite Teilzahlung soll abhängig vom Markt- und wirtschaftlichen Umfeld im vierten Quartal erfolgen. Der Vorschlag, über den die Aktionäre bei der Generalversammlung am 29. April befinden sollen, werde von den beiden Hauptaktionären unterstützt, erklärte EFG. Zuvor hatten die Großbanken UBS UBSG.S und Credit Suisse CSGN.S und die Privatbank Julius Bär BAER.S Abstriche an ihren Dividendenplänen gemacht. BA.N - Der US-Flugzeugbauer muss weitere Stornierungen für Bestellungen seines Modells 737 MAX hinnehmen. Die brasilianische Billigfluggesellschaft GOL GOLL4.SA bestätigte 34 stornierte Flugzeuge und erklärte, dass sie eine Einigung mit Boeing (NYSE:BA) über "Barentschädigungen und Änderungen zukünftiger Aufträge und zugehöriger Zahlungspläne" erzielt habe. "GOL bleibt der 737 MAX als Kern ihrer Flotte voll und ganz verpflichtet, und diese Vereinbarung stärkt unsere erfolgreiche langfristige Partnerschaft", sagte GOL-Chef Paulo Kakinoff. Die Fluglinie halte an 95 Orders für den Jet fest. Boeing verzeichnete im März insgesamt 150 MAX-Annullierungen, darunter 75 vom irischen Leasingunternehmen Avolon. Durch Verzögerungen bei der Wiederzulassung der 737 MAX war es im Januar zu einem Produktionsstopp gekommen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

DELTA AIR LINES DAL.N - Sao Paulo/Paris: Die US-Fluggesellschaft hat im Zuge der Übernahme eines Airbus AIR.PA AIRG.DE -Auftrags von Latam Airlines LTM.SN mehrere kurzfristige Bestellungen des A350 zurückgestellt. "Angesichts des aktuellen Umfelds arbeiten wir in enger Partnerschaft mit Airbus an weiteren Umplanungsmöglichkeiten in unserem gesamten Auftragsbestand", sagte Delta-Sprecherin Lisa Hanna. Die zehn Airbus-Jets, die aus der Vereinbarung mit Latam aus dem vergangenen Jahr stammten, würden bis 2025 ausgeliefert, erklärte sie.

AMAZON AMZN.O - San Francisco: Der Online-Versandriese hat wegen wiederholter Verstöße gegen interne Richtlinien drei Mitarbeiter in den USA entlassen. Die Mitarbeiter hatten mangelnde Corona-Schutzmaßnahmen kritisiert. "Kein Unternehmen sollte seine Mitarbeiter dafür bestrafen, dass sie sich umeinander kümmern, vor allem während einer Pandemie!", so einer der beiden entlassenen User Experience Designer. Der E-Commerce-Riese erklärte, dass er zudem einen Lagerarbeiter in Minnesota "wegen unangemessener Sprache, Verhalten und Verletzung von Richtlinien zur sozialen Distanzierung" entlassen habe. "Wir respektieren das Recht der Mitarbeiter, zu protestieren." Dies sei jedoch kein Freifahrtschein für Handlungen, die die Gesundheit, das Wohlbefinden oder die Sicherheit der Kollegen gefährden, erklärte Amazon. Der weltgrößte Online-Händler sieht sich in den USA einer verstärkten Prüfung durch Gesetzgeber und Gewerkschaften ausgesetzt, ob er genug tut, um die Mitarbeiter vor dem neuartigen Coronavirus zu schützen. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.