HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Der Duft- und Geschmackstoffhersteller Symrise bleibt trotz Eurokrise klar auf Wachstumskurs. 'Wir haben im zweiten Quartal weiter Fahrt aufgenommen und von einem deutlichen Anstieg der Nachfrage sowohl in Schwellenländern als auch in etablierten Märkten profitiert', sagte Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram am Donnerstag laut Mitteilung. Auch wenn mit Blick auf die Entwicklung in der Eurozone nach wie vor viele Fragezeichen bestünden, gehe er für das zweite Halbjahr von einer anhaltenden Wachstumsdynamik aus. Der MDax -Konzern sei international sehr gut diversifiziert und habe eine breite Kundenbasis. Die Prognosen für 2012 bestätigte er. Die Aktie legte vorbörslich leicht zu. Analysten und Händler sprachen von starken Ergebnissen.
Im ersten Halbjahr steigerte der Konzern den Umsatz um sieben Prozent auf 871,6 Millionen Euro. Allein im zweiten Quartal lag das Wachstum dank einer anhaltenden Dynamik in den Schwellenländern, besonders in Lateinamerika sowie einer positiven Entwicklung in Nordamerika, bei elf Prozent. Erfreuliche Impulse liefere zudem das Geschäft mit globalen Großkunden, hieß es. Sowohl das Duft- als auch das Aromengeschäft verzeichneten auch dank der Euro-Schwäche deutliche Zuwächse.
Die robuste Verfassung zeigt sich auch bei den Ergebniskennzahlen. Trotz anhaltend hoher Rohstoffkosten und Anlaufkosten für die Verdoppelung der Mentholkapazitäten legte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf 174 Millionen Euro zu. Die Profitabilität blieb damit insgesamt hoch: Die EBITDA-Marge lag erneut bei 20 Prozent. Unter dem Strich verdiente Symrise 83,5 Millionen Euro und damit acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten übertrafen die Holzmindener damit durch die Bank.
Trotz der Unsicherheit in der Eurozone im Zuge der Schuldenkrise bekräftigte Bertram die im Mai angehobene Prognose für das Gesamtjahr. Symrise blicke trotz der Schuldenkrise in der Eurozone zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte. Der Umsatz dürfte sich 2012 um drei bis fünf Prozent erhöhen. Wachstumsimpulse erwartet Bertram dabei sowohl aus Schwellenländern als auch aus Industrienationen. Die Impulse dürften in Westeuropa wegen der Staatsschuldenkrise aber verhalten ausfallen. Bei der EBITDA-Marge peilt Bertram im Gesamtjahr weiterhin rund 20 Prozent an./jha/ep/fbr
Im ersten Halbjahr steigerte der Konzern den Umsatz um sieben Prozent auf 871,6 Millionen Euro. Allein im zweiten Quartal lag das Wachstum dank einer anhaltenden Dynamik in den Schwellenländern, besonders in Lateinamerika sowie einer positiven Entwicklung in Nordamerika, bei elf Prozent. Erfreuliche Impulse liefere zudem das Geschäft mit globalen Großkunden, hieß es. Sowohl das Duft- als auch das Aromengeschäft verzeichneten auch dank der Euro-Schwäche deutliche Zuwächse.
Die robuste Verfassung zeigt sich auch bei den Ergebniskennzahlen. Trotz anhaltend hoher Rohstoffkosten und Anlaufkosten für die Verdoppelung der Mentholkapazitäten legte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um sieben Prozent auf 174 Millionen Euro zu. Die Profitabilität blieb damit insgesamt hoch: Die EBITDA-Marge lag erneut bei 20 Prozent. Unter dem Strich verdiente Symrise 83,5 Millionen Euro und damit acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten übertrafen die Holzmindener damit durch die Bank.
Trotz der Unsicherheit in der Eurozone im Zuge der Schuldenkrise bekräftigte Bertram die im Mai angehobene Prognose für das Gesamtjahr. Symrise blicke trotz der Schuldenkrise in der Eurozone zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte. Der Umsatz dürfte sich 2012 um drei bis fünf Prozent erhöhen. Wachstumsimpulse erwartet Bertram dabei sowohl aus Schwellenländern als auch aus Industrienationen. Die Impulse dürften in Westeuropa wegen der Staatsschuldenkrise aber verhalten ausfallen. Bei der EBITDA-Marge peilt Bertram im Gesamtjahr weiterhin rund 20 Prozent an./jha/ep/fbr