NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag gestützt durch feste Aktienmärkte zugelegt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung 107,93 US-Dollar. Das waren 60 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 19 Cent auf 85,77 Dollar.
Optimismus über eine rechtzeitige Lösung im Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern sowie positiv aufgenommene Daten aus Europa hätten die Börsen und die Ölpreise gestützt, sagten Händler. So hatten in Deutschland die ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich stärker zugelegt als erwartet. Zudem hat sich Spanien erfolgreich am Anleihemarkt refinanziert.
Am Mittwoch steht das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf dem Kalender. Die meisten Beobachter rechnen nicht damit, dass das Ölkartell etwas an der vereinbarten Fördermenge ändern wird. Sie liegt derzeit bei etwa 30 Millionen Barrel pro Tag. Dies entspricht etwa einem Drittel des weltweiten Tagesverbrauchs an Rohöl.
Der Preis für Opec-Rohöl ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 105,01 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/she
Optimismus über eine rechtzeitige Lösung im Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern sowie positiv aufgenommene Daten aus Europa hätten die Börsen und die Ölpreise gestützt, sagten Händler. So hatten in Deutschland die ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich stärker zugelegt als erwartet. Zudem hat sich Spanien erfolgreich am Anleihemarkt refinanziert.
Am Mittwoch steht das Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf dem Kalender. Die meisten Beobachter rechnen nicht damit, dass das Ölkartell etwas an der vereinbarten Fördermenge ändern wird. Sie liegt derzeit bei etwa 30 Millionen Barrel pro Tag. Dies entspricht etwa einem Drittel des weltweiten Tagesverbrauchs an Rohöl.
Der Preis für Opec-Rohöl ist unterdessen leicht gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 105,01 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/she