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100€ Millionen-Investment: Porsche AG steigt beim VfB Stuttgart ein

Veröffentlicht am 30.06.2023, 08:45
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Der Fußballbundesligist VfB Stuttgart verfügt über ein Umfeld, wie es in Deutschland nur wenige Mannschaften aufweisen. Gleich mehrere weltweit agierende und entsprechend finanzstarke Großkonzerne sind direkt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt oder in deren Umland beheimatet. Vor allen Dingen der Automobilindustrie kommt traditionsgemäß ein immenser Stellenwert zu, haben doch mit Mercedes-Benz (ETR:MBGn) und Porsche gleich zwei absolute Big Player der Branche ihren Stammsitz in der Stadt am Neckar. Während der Mercedes-Benz-Konzern bereits seit 2017 sowohl als Namensgeber des Stadions des VfB Stuttgart – der Mercedes-Benz Arena – als auch als dessen Haupttrikotsponsor fungiert und zudem rund 11.75 Prozent an der VfB AG hält, hielt sich der Luxussportwagenhersteller Porsche bislang mit finanziellen Engagements beim „Heimat-Fußballverein“ zurück. Das soll sich nun aber ändern…

Porsche strebt nicht nur eine Beteiligung am schwäbischen Fußballverein an, sondern übernimmt zukünftig auch unterschiedliche Sponsoring-Tätigkeiten.

Aus Mercedes-Benz-Arena wird MHP Arena

Der Autobauer aus Stuttgart-Zuffenhausen gab gestern in Person von Finanzchef Lutz Meschke auf einer Pressekonferenz im VfB-Stadion bekannt, dass man eine nicht unwesentliche Beteiligung am schwäbischen Fußballverein anstrebe. Hierbei werde man sich in einer vergleichbaren Größenordnung bewegen wie die Mercedes-Benz Group AG vor rund sechs Jahren, die mit 41.5€ Millionen in die ausgegliederte Profiabteilung der Stuttgarter eingestiegen war. In diesem Sommer möchte Porsche fünf Prozent der Anteile erwerben, in den nächsten zwölf Monaten soll dann ein weiteres ähnlich umfangreiches Investment folgen. Zusätzlich zur Anteilserwerbung möchte Porsche zukünftig aber auch als Sponsor des VfB Stuttgart in Erscheinung treten. Geplant ist hier zum einen, dem Nachwuchsleistungszentrum eine ordentliche Finanzspritze zu verpassen, zum anderen soll das Stadion der Stuttgarter zukünftig nicht mehr den Namen Mercedes-Benz Arena tragen, sondern – in Anlehnung an die Ludwigsburger Porsche-Tochter – MHP Arena. Ursprünglich hatte sich Mercedes die Namensrechte an der VfB-Spielstätte für 30 Jahre gesichert. Insgesamt sollen aus dem Hause Porsche jedenfalls über 100€ Millionen in die Kassen des Bundesligisten fließen.

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„In engem Schulterschluss” mit Mercedes-Benz

Wenngleich im November des vergangenen Jahres durchsickerte, dass die Mercedes-Benz Group zukünftig ihr VfB-Engagement deutlich zurückschrauben möchte – was sich nun ja auch in der „Auflösung“ des Stadionnamenssponsorings widerspiegelt – bleibt das Unternehmen auch zukünftig ein wichtiger Teil des Vereins. Sowohl in finanzieller als auch in repräsentativer Hinsicht. Dies betonte auch Lutz Meschke im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz. Man agiere in der Causa VfB Stuttgart „in engem Schulterschluss“ mit Mercedes. Man beabsichtige nicht, jemanden zu ersetzen, sondern möchte vielmehr „die Kräfte bündeln – aus der Region und für die Region“.

Für den Volkswagenkonzern, unter dessen Schirm auch die Porsche AG tätig ist, wäre der Einstieg beim VfB Stuttgart die dritte Beteiligung an einem Verein der 1. Fußballbundesliga. Während der VfL Wolfsburg als „VW-Werksmannschaft“ vollständig im Besitz des Unternehmens ist, hält man über die Tochter Audi 8.33 Prozent der Anteile am deutschen Serienmeister FC Bayern München. Zudem fungiert die Porsche-Tochter MHP als Hautsponsor für die Ludwigsburger Bundesligabasketballer MHP Riesen.

Übrigens: Wir führen sowohl die Porsche-Aktie (ETR:P911_p) als auch die Wertpapiere der Mercedes-Benz Group und des Volkswagenkonzerns in unserem DAX40-Aktienpaket. Unsere Kunden erhalten hierbei in einem zweiwöchentlichen Turnus prägnante schriftliche Analysen zuzüglich aussagekräftiger Charts zu jeder einzelnen Aktie – und falls in der Zwischenzeit etwas passiert, halten wir unsere Abonnenten per Kurznachrichten auf dem Laufenden. Im Rahmen unseres vollumfänglichen Portfoliomanagements definieren wir darüber hinaus für jede Aktie attraktive Ein- und Ausstiegsbereiche und kommunizieren Ihnen in Echtzeit, sobald wir Positionen akkumulieren und abstoßen sowie wann und wo wir Stopps setzen oder nachziehen. Auch können unsere Analysen dazu genutzt werden, die Märkte höher frequentiert zu handeln. So skizzieren wir in unseren Charts sogenannte Zielzonen, welche mit klaren Koordinaten versehen potenzielle Wendepunkte im Kurs markieren – und zwar nicht nur für nach oben ausgerichtete Kursbewegungen. Wir setzen auch Zonen, die als Ausgangspunkt für Short-Trades genutzt werden können. Entsprechend sollte hier für jeden etwas dabei sein.

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