
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DAX pendelt weiter um 14000 Punkte: Impulse im Vorfeld der Fed-Sitzung kommen vor allem von US-Aktien. Wie gestalten diese sich?
Das Video zur Analyse ist hier verankert:
Den großen Ausbruch und damit die Rückkehr über 14.000 Punkte hatten wir bereits am Donnerstag gesehen. Er skizzierte sich mit einem Pullback an der Ausbruchszone – Du erinnerst Dich?
Dabei stand die Entscheidung im Raum, ob wir uns trotz negativ aufgenommener US-Quartalszahlen im DAX über die Abwärtstrendlinie vom Donnerstag „schwingen“ können. Eine positive Ausgangssituation zeigte dies zumindest am Freitagmorgen an (Rückblick):
Technisch war das Ziel an den Wochenhochs verankert. Dieses Bild findest Du in der Freitagsanalyse und hier die Fortsetzung der Bewegung, die erneut mit einer Kurslücke startete und diese Lücke nur teilweise schloss:
Dabei war es spannend, dass wir im Tief die 14.03x-Region anliefen und als Unterstützung festigten. Da der Schlusskurs jedoch nur leicht darüber lag und wir in der Nachbörse tiefere Kurse sahen, ist dies nur eine Xetra-Anmerkung.
Das Gap könnte direkt wieder mit einem neuem Gap von oben übersprungen werden, denn der Freitag schloss wie folgt:
An der eingangs skizzierten Ausbruchszone 13.86x sehe ich daher für den Wochenstart ein erstes Auftreffen und spannende Tradingchancen an.
Wie skizziert sich das mittelfristige Bild und der Nasdaq?
Weiterhin ist es für Investoren entscheidend, in welche Richtung wir die 14.000 nachhaltig verlassen. Der Freitag schaffte rund 200 Punkte zur Oberseite, wurde aber wieder eingefangen. Und selbst die Wochenmitte mit einem zwischenzeitlichen Abschlag von 434 Punkten vermochte keinen nachhaltigen Trend auszulösen.
So bleibt die Hoffnung der Anleger auf eine Bodenbildung an und rund um diese Marke bestehen:
Dabei hängt der weitere Verlauf auch von den Bewegungen der US-Börsen (ETR:SXR4) ab. Insbesondere in der kommenden Woche, für die die US-Notenbank ihre nächste Zinsanhebung in Aussicht gestellt hat.
Der Nasdaq verlor auch in dieser Woche überdurchschnittlich und rangierte erneut am Ende der Indizes im internationalen Vergleich:
Das Chartbild sieht weiterhin sehr angeschlagen aus und hat neue Mehrmonatstiefs markiert:
Ein Schwergewicht wie Amazon (NASDAQ:AMZN) war dabei federführend und brachte den größten Druck am Freitag in den Markt. Die Aktie selbst brach ebenfalls langfristige Chartbereiche, die bisher als Unterstützung dienten:
Ob wir darauf direkt zum Wochenstart eine Gegenbewegung sehen, ist aus meiner Sicht zweifelhaft. Denn auch Netflix (NASDAQ:NFLX) verlor nach dem ersten starken Abverkauf an den Folgetagen weiter an Boden.
Weitere Quartalszahlen aus den USA, die nun aus der Berichterstattung des ersten Quartals resultieren, stehen ab Montag an. Hier siehst Du die wichtigsten Daten der kommenden Woche:
Aus dem Wirtschaftskalender sind neben der Fed-Zinssatzentscheidung vor allem die Arbeitsmarktdaten am Freitag maßgeblich für weitere Impulse.
Davor blicken wir am Montag auf die Einzelhandelsumsätze aus Deutschland und den US-ISM des verarbeitenden Gewerbes.
Dienstag meldet sich Christine Lagarde aus der EZB zu Wort und vor der Fed-Sitzung am Mittwoch stehen mit dem ADP-Bericht erste vertiefende Einblicke zum US-Arbeitsmarkt an.
Alle genannten Termine mit Zeiten und Prognosen sind hier als Tabelle verzeichnet:
Damit wünsche ich uns zum Handelsstart ab Montag viel Erfolg und freue mich, wenn Du bei mir in den anderen Formaten vorbeischaust.
Dein Andreas Bernstein
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